In Teilen der Südukraine wird weiterhin heftig gekämpft. In den letzten Wochen hat Russland jedoch weiterhin erhebliche Anstrengungen unternommen, um Verteidigungslinien aufzubauen, insbesondere an den Zufahrten zur besetzten Krim.
Dazu gehört eine ausgedehnte Verteidigungszone von 9 km Länge, 3,5 km nördlich der Stadt Armyansk, auf der schmalen Landbrücke, die die Krim mit der Region Cherson verbindet, wie das britische Verteidigungsministerium in seinem täglichen Update schreibt. Diese ausgefeilten Verteidigungsanlagen unterstreichen die Einschätzung der russischen Führung, dass die ukrainischen Streitkräfte in der Lage sind, die Krim direkt anzugreifen.
Für Russland hat die Beibehaltung der Kontrolle über die Halbinsel weiterhin höchste politische Priorität.
