Wetter

Höchste Unwetter-Warnstufe in Österreich ausgerufen

Ein schweres Hagel-Gewitter zieht am Sonntag über Österreich. In mehreren Bundesländern herrscht bereits die höchste Wetter-Warnstufe.

Teilen
Höchste Unwetter-Warnstufe in Österreich
Höchste Unwetter-Warnstufe in Österreich
istock/ uwz.at

Unwetter-Alarm am Sonntag in Österreich! Die Österreichische Unwetterzentrale hat am Nachmittag die violette Wetter-Warnstufe für Teile des Landes ausgegeben. Davon betroffen sind gleich mehrere Bundesländer und zwar Salzburg, Steiermark, Kärnten und Niederösterreich.

Auch über Tirol, Niederösterreich und dem Burgenland zieht bereits ein kräftiges Gewitter samt Hagel und Starkregen, hier herrscht die rote Warnstufe. Für Vorarlberg und Oberösterreich gibt es eine Unwetter-Vorwarnung. Einzig in der Bundeshauptstadt Wien zeigt sich das Wetter von seiner freundlichen und sonnigen Seite – zumindest noch.

Aktuelle Unwetterwarnungen (Stand 14.20 Uhr)
Aktuelle Unwetterwarnungen (Stand 14.20 Uhr)
uwz.at

Unwetter "bis weit in die Nacht"

Laut Wetter-Experten wird es am heutigen Sonntag vor allem im Süden und Osten des Landes zu heftigen Unwettern kommen. Das Sommerwetter neigt sich jedenfalls immer weiter dem Ende zu und die Luft wird feuchter und labiler. Meteorologen rechnen damit, dass die Gewitter "bis weit in die Nacht" dauern werden.

In den vergangenen Stunden haben sich laut der Unwetterzentrale von Osttirol bis zum Semmering-Wechselgebiet immer mehr Gewitter gebildet, die lokal auch schon kräftig ausfallen. Auch von Bayern her muss man am Abend mit teils kräftigen Gewittern rechnen. Nur im Nordosten ist die Wahrscheinlichkeit für Gewitter deutlich geringer.

Die Unwetter verlagern sich immer weiter in Richtung Osten.
Die Unwetter verlagern sich immer weiter in Richtung Osten.
uwz.at

Am Montag halten sich an der Alpennordseite dichte Wolken, von Vorarlberg bis ins Waldviertel ziehen von der Früh weg Regenschauer durch. Im Tagesverlauf breiten sich diese samt zunehmend kräftiger Gewitter aus und erreichen spätestens in den Abendstunden auch den Südosten sowie das östliche Flachland. Im Donauraum und im Osten frischt lebhafter Westwind auf, mit den Gewittern sind Sturmböen möglich. Von West nach Ost liegen die Höchstwerte zwischen 19 und 32 Grad.

Temperatursturz

Der Dienstag startet trüb und vor allem im Südosten sowie entlang der Nordalpen nass. Tagsüber lässt der Regen zögerlich nach und geht in einzelne Schauer über. Dazwischen kommt am Nachmittag ab und zu die Sonne zum Vorschein, bevor in der Folgenacht die Schauerneigung wieder zunimmt. Freundlicher wird es dagegen in Osttirol und Oberkärnten, hier klingen anfängliche Schauer rasch ab und die Sonne zeigt sich recht häufig. Der Wind weht im Donauraum lebhaft, am Alpenostrand auch kräftig aus West bis Nordwest und mit 16 bis 25 Grad kühlt es allgemein deutlich ab.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com