Wirtschaft

Höhere Preise: Hier ist Einkaufen für dich jetzt teurer

Seit der Corona-Krise müssen Kunden meist mehr für billige Lebensmittel und Drogerieprodukte zahlen, Preise für Marken-Produkte sind auch gestiegen.

Roman Palman
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Ab Montag sind FFP2-Masken in den Supermärkten Pflicht.
Ab Montag sind FFP2-Masken in den Supermärkten Pflicht.
Johanna Schlosser / picturedesk.com

"Fast eine Million Menschen ist in Kurzarbeit oder ohne Job – sie müssen mit viel weniger Einkommen auskommen. Höhere Preise treffen sie noch härter, da es bei ihnen ohnehin schon eng mit dem Geld ist", klagt AK-Konsumentenschützerin Gabriele Zgubic.

Schon im November zeigte sich: Billige Drogeriewaren kosten seit Corona meist – spürbar – mehr, da oft nur teurere Produkte in den Regalen verfügbar waren. "Heute" berichtete. Für Marken-Drogeriewaren müssen Konsumenten dank Corona ebenfalls tiefer ins Geldbörserl greifen.

Die Preissteigerungen sind teils enorm, wie der aktuelle Preismonitor von fünf Onlineshops durch die Arbeiterkammer zeigt:

Zum Preismonitor

Aufgrund von Vorerhebungen bei preiswertesten Drogeriewaren (Anfang Februar 2020), preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln (Dezember 2019) und Markenprodukten im Lebens- und Drogeriewarenhandel (Oktober 2019) hat die AK zwischen Dezember 2020 und Februar 2021 in den Onlineshops von Billa, Interspar, Bipa, DM und Müller die Preise von 32 bis 33 preiswertesten Drogeriewaren des wöchentlichen Bedarfs, 40 preiswertesten Lebens- und Reinigungsmitteln, 38 Marken-Lebensmitteln und 56 bis 108 Marken-Drogeriewaren erhoben.