Wirtschaft

Hier ist Einkaufen seit Corona teurer geworden

Durch die Pandemie wird Geld in vielen Haushalten knapp, doch das Einkaufen wird immer teurer. Einige Geschäfte haben ihre Preise stark angezogen.

Roman Palman
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Im Supermarkt ist das Tragen eines Mund- Nasenschutzes wieder verpflichtend, um die Ausbreitung des Corona Virus einzudämmen
Im Supermarkt ist das Tragen eines Mund- Nasenschutzes wieder verpflichtend, um die Ausbreitung des Corona Virus einzudämmen
picturedesk.com/Tobias Steinmaurer

Kurzarbeit, kein Job – zahlreiche Menschen haben jetzt viel weniger Geld im Börsel. Erst am Donnerstag warnte die Wiener Tafel davor, dass bald rund eine Million Österreicher nicht mehr genug Einkommen haben werden, um sich ausreichend mit Lebensmitteln versorgen zu können.

Auch die Arbeiterkammer Wien kommt zu einem ähnlichen Schluss: "Die Corona-Krise vergrößert die soziale Ungleichheit". Das zeigt auch der aktuelle AK Preismonitor bei zehn Onlineshops und Geschäften. Denn obwohl viele Menschen jeden Cent drei Mal umdrehen müssen, sind die Preise angestiegen – im Extremfall sobar um 37 Prozent.

Besonders billige Drogeriewaren kosten seit Corona zumeist noch immer deutlich mehr, so die AK. Der Grund: Oft waren nur teurere Produkte verfügbar. Markenprodukte sind dagegen im Drogeriehandel billiger geworden.

Wo der Einkaufskorb seit der Corona-Krise billiger oder teurer geworden ist:

Zum Preismonitor

Aufgrund von Vorerhebungen bei preiswertesten Drogeriewaren Anfang Februar 2020 und Markenprodukten im Lebens-und Drogeriewarenhandel im Oktober 2019 hat die AK in den Onlineshops von Billa, Interspar, Bipa, DM und Müller mehrmals die Preise von 28 bis 33 preiswertesten Drogeriewaren des wöchentlichen Bedarfs sowie von 38 Marken-Lebensmitteln und 65 bis 108 Marken-Drogeriewaren erhoben.

Ebenso wurden Anfang März, Ende Juni und Ende September 2020 je 40 preiswerteste Lebens- und (wenige) Reinigungsmittel des wöchentlichen Bedarfs direkt in den Geschäften von Hofer, Lidl, Penny, Merkur, Billa, Interspar und Spar ermittelt.

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    JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com