Coronavirus

FPÖ-Chef Hofer will sich nun doch Corona-impfen lassen

Nachdem FPÖ-Parteichef am Mittwoch sagte, er wolle sich impfen, sprach er sich bei einer PK am Donnerstag wiederholt gegen einen Impfzwang aus.

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Norbert Hofer
Norbert Hofer
Screenshot PK

Im Rahmen einer Pressekonferenz äußerte sich unter anderem der Bundesparteiobmann Norbert Hofer zum Corona-Management der Regierung. Unter anderem ging es hierbei um die Impfung und den Impfplan, der seines Erachtens nicht gut genug umgesetzt werde. Es liege in der Verantwortung der Regierung all jenen, die sich impfen lassen wollen, dies auch zu ermöglichen. Im Gegensatz dazu sollen aber jene, die keine Corona-Schutzimpfung verabreicht bekommen wollen, nicht in ihren Rechten eingeschränkt werden, in Hofers Worten keine "Repressalien erleiden". 

Am Mittwochabend hat der FPÖ-Parteichef gegenüber "oe24.tv" gesagt, dass er vorhabe, sich gegen das Coronavirus impfen zu lassen. In der Pressekonferenz meinte Hofer, sofern man sich die Impfung in Österreich - so wie in Israel oder Serbien - aussuchen könnte, er folgende Entscheidung treffen würde: "Wenn ich aussuchen könnte, würde ich (...) am ehesten den [Impfstoff] von Moderna nehmen." Hier sei die Wahrscheinlichkeit, andere anzustecken, nämlich am geringsten.

Obwohl er nun dazu bereit ist, sich impfen zu lassen, hat sich Hofer bislang allerdings stets gegen einen Impfzwang ausgesprochen. Auch in der Pressekonferenz vertrat er diesen Standpunkt. 

Für Impfung, gegen Impfzwang 

Im Zuge der Fragerunde nach der Pressekonferenz kam nämlich unter anderem auch die Frage auf, ob Hofer bzw. die FPÖ ihren Wählern empfehlen, dass jene sich impfen lassen sollen. "Es ist die freie Entscheidung eines jeden, sich impfen zu lassen oder eben nicht. Wir werden niemandem 'empfehlen', sich impfen zu lassen", antwortete Hofer. Jeder müsse diese Entscheidung für sich selbst treffen. Gegen einen Zwang sprach er sich wiederholt aus. Jeder Bürger müsse dies abwägen: "Es ist sein Körper, er entscheidet, wie er vorgeht." 

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