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Hohe Hürden für Rapid am Weg in die Champions League

Als rot-weiß-roter Vizemeister bekommt Rapid die Chance, in die Champions League einzuziehen. Doch bereits der erste Quali-Gegner hat es in sich. 

Erich Elsigan
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Rapid steht in der Champions-League-Quali.
Rapid steht in der Champions-League-Quali.
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Rapid ist österreichischer Vizemeister. Das steht seit dem 3:1-Heimsieg gegen den LASK endgültig fest – trotz Verletzungs-Misere und Nebenbaustellen. "Wir haben wirklich viele Probleme gehabt in der Saison und das als Mannschaft unglaublich weggesteckt", meinte Kapitän Stefan Schwab. Trainer Didi Kühbauer ergänzte: "Wenn ich sage, dass ich auf diese Leistung stolz bin, dann ist es zu wenig. Diese Saison war unglaublich. Der zweite Platz ist wirklich gut."

Als Belohnung dürfen sich die Hütteldorfer in der Qualifikation zur Champions League versuchen. Der Weg in die Gruppenphase ist jedoch steinig. Rapid muss drei Hürden überstehen. Der Einstieg erfolgt in der 2. Runde am 25. oder 26. August. Wegen der Coronavirus-Pandemie entscheidet ein einziges Spiel über den Aufstieg.

Saloniki und Alkmaar drohen

Doch wer sind die möglichen Gegner? Wie in Österreich, beschreiten auch der Vizemeister aus Holland, der Türkei, Tschechien, Griechenland und Kroatien den mühsamen Quali-Pfad. Nach aktuellem Stand droht also ein Duell mit Alkmaar (Nl), Sivaspor oder Trabzonspor (Tür), PAOK Saloniki oder AEK Athen (Gre), Viktoria Pilsen (Tch) und einem Verein aus dem Quartett Lokomotiva Zagreb, NK Osijek, Hajduk Split, HNK Rijeka (Kro).

    Die jungen Wilden von Rapid
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    Bei Sieg warten Millionen

    Die Auslosung steigt am 10. August. Auch das Heimrecht wird per Ziehung zugewiesen. 380.000 Euro gibt es von der UEFA für die Teilnahme an der 2. Quali-Runde. Gewinnt Rapid, ist man zumindest fix in der Europa-League-Gruppenphase dabei – und casht ein Startgeld in der Höhe von 2,9 Millionen Euro.

    Scheitert Rapid, ist die Europacup-Saison aber noch nicht vorbei. Die Hütteldorfer dürfen sich dann in der 3. Runde der Europa-League-Quali versuchen.

      Bei Rapid ist immer etwas los. Wir blicken auf die größten Skandale seit dem letzten Titel 2008
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