Österreich

Home Invasion bei serbischem Autor war fingiert

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: Denise Auer

Knalleffekt rund um den Überfall eines serbisches Autors in Wien: Wie die Polizei bekanntgab, war der Raub erfunden! Das Opfer verstrickte sich bei seinen Aussagen in Widersprüchen.

Knalleffekt rund um den Überfall des serbischen Autors Petar M. in Wien: Wie die Polizei am Mittwoch bekanntgab, war der Raub erfunden! Das Opfer verstrickte sich bei seinen Aussagen in Widersprüchen. 
Am 14 . Juni um 8 Uhr sollen zwei maskierte Männer den Pensionisten (67) in der Wohnung in der Wehlistraße überfallen und ihm Pistolen vors Gesicht gehalten haben. Laut dem 67-Jährigen sollen die Täter ihn dann mit

Klebeband an einen Stuhl gefesselt haben. Danach hätten die Räuber die Zimmern durchwühlt und "heikle" Dokumente an sich gerissen. Ein Nachbar hörte Hilfeschreie und alarmierte die Polizei.

Mittäterin angezeigt

Die Kriminalisten ermittelten mehrere Monate gegen mögliche Verdächtige, kamen aber im Zuge von Einvernahmen drauf: Der Überfall war fingiert! "Das Opfer verstrickte sich immer wieder in Widersprüche", so die Polizei. Die Ungereimtheiten brachten den Autor in die Zwickmühle, bis er den Versicherungsbetrug gestand. Auch eine Bekannte des Mannes, die involviert gewesen sein soll, wurde angezeigt.