Formel 1

Horner spricht Warnung an F1-Sensationsmann aus

In Japan hat der zweite Red-Bull-Rennstall Alpha Tauri seine Fahrerpaarung für 2024 genannt. Nun sprach Bullen-Teamchef Christian Horner Klartext. 
Sport Heute
29.09.2023, 21:27
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Liam Lawson hat sich binnen kürzester Zeit zum absoluten Formel-1-Sensationsmann hochgearbeitet. Nach dem Mittelhandbruch von Daniel Ricciardo in Zandvoort sprang der Neuseeländer in dessen Alpha Tauri, konnte durchwegs überzeugen und immerhin zwei WM-Punkte einfahren, wurde darüber hinaus zweimal Elfter. 

In Katar soll nun der wiedergenesene Ricciardo seinen Stammplatz übernehmen. Trotzdem wurden dem Neuseeländer gute Chancen eingeräumt, einen der beiden Alpha-Tauri-Stammplätze für 2024 zu ergattern. Der 21-Jährige blieb allerdings übrig. Ricciardo und der Honda-Nachwuchsfahrer Yuki Tsunoda wurden auch für die kommende Saison bestätigt, Lawson ist Test- und Ersatzfahrer. 

Horner-Warnung an Lawson

Seither machen Gerüchte die Runde, Lawson habe einen Platz für 2025 zugesichert bekommen. Dann werden die Karten bei den Red-Bull-Teams nämlich neu gemischt, enden nicht nur die Einjahresverträge von Ricciardo und Tsunoda, sondern auch der Kontrakt des Red-Bull-Stammpiloten Sergio Perez, der auch 2024 an der Seite von Max Verstappen fahren wird. 

Dass Lawson bereits einen Startplatz für übernächstes Jahr zugesichert bekommen habe, wies Red-Bull-Teamchef Christian Horner gegenüber "Sky Sports" vehement zurück. "Es gibt keine Garantie für irgendetwas im Leben", stellte Horner klar. Gleichzeitig betonte der Teamchef aber auch: "Er hat uns beeindruckt, er hat genau das gemacht, was wir von ihm erwartet haben: nämlich sein Potenzial in Daniels Abwesenheit zu zeigen. Er hat Aufmerksamkeit auf sich gezogen, das hat ihm gut getan", so der Red-Bull-Mann. 

Trotzdem sei noch lange nichts ausgemacht. "Wir werden weiter mit ihm arbeiten, er ist sicherlich ein Kandidat für 2025", unterstrich Horner. Aber eben nur einer von vier Kandidaten für drei Cockpits. Der Vertrag von Max Verstappen läuft noch bis 2028. 

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