1.400 Euro: So viel Mehrkosten muss ein Durchschnittshaushalt wegen der Teuerung pro Jahr stemmen. Das rechnet die AK vor. "Unique Research" fragte für "Heute" 800 Österreicher (maximale Schwankungsbreite ±3,5 Prozent), in welchen Bereichen sie jetzt den Sparstift ansetzen:
42 Prozent der Befragten wollen weniger für ihr Outfit oder für nicht lebensnotwendige Produkte wie Handys und Elektronik ausgeben.
Ebenfalls 42 Prozent gaben an, dass sie wegen der hohen Preise das Auto öfter stehen lassen. Im ländlichen Raum sind es sogar 46 Prozent.
Auf den Magen geschlagen hat die massive Teuerung 36 Prozent der Befragten. Sie gehen jetzt weniger oft in Lokale oder ins Gasthaus essen.
Zum Sparen beim täglichen Einkauf, etwa bei Lebensmitteln, ist bereits jeder dritte Österreicher gezwungen.
31 Prozent der Befragten geben an, dass sie auch beim Urlaubsbudget Kürzungen vornehmen müssen.
Glücklicherweise kommt jetzt die wärmere Jahreszeit. Denn immerhin 29 Prozent müssen nach eigenen Angaben auch beim Heizen sparen.
Nur 17 Prozent antworteten, dass sie sich trotz der hohen Inflation überhaupt nicht einschränken müssen.