Österreich

Horror-Crash auf A1 nach Sekundenschlaf

Heute Redaktion
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Bild: Boc-News/Oliver Babos/Heute.at-Montage

Fataler Sekundenschlaf auf der A1: Weil er am Steuer einnickte, verlor ein Autolenker in der Nacht auf Freitag auf der A1 Westautobahn die Kontrolle über sein Fahrzeug und krachte ungebremst in die Leitschiene, Ein nachfolgender Lkw konnte nicht mehr rechtzeitig bremsen und kollidierte mit dem Unfallwagen. Drei Personen wurden schwer verletzt.

Der Unfalllenker, ein 33-jähriger Ungar, war vermutlich kurz vor Mitternacht am Steuer seines Wagens eingeschlafen. Mit voller Wucht krachte er auf der A1 Westautobahn zwischen Melk und Pöchlarn in die Leitschiene, schlitterte noch meterweit an ihr entlang und kam letztendlich auf dem zweiten Fahrstreifen in entgegengesetzter Richtung zum Stillstand.

Ein nachfolgender 41-jähriger Lkw-Lenker konnte nicht mehr rechtzeitig abbremsen und kollidierte frontal mit dem Pkw. Dieser wurde gegen die linke Mittelleitschiene geschleudert und blieb schließlich zwischen dem ersten und zweiten Fahrstreifen liegen.

Drei Schwerverletzte

Drei Personen - der Lkw-Lenker, der Pkw-Lenker sowie dessen Beifahrer - wurden bei dem Horror-Crash schwer verletzt. Der Unfalllenker musste von der Feuerwehr aus seinem Fahrzeug befreit werden. Der Beifahrer wurde ins Landesklinikum St. Pölten, die beiden Fahrzeuglenker ins Spital nach Amstetten gebracht

Die Trümmer und Wrackteile des Unfallautos lagen über 200 Meter weit verstreut. Für die Bergung, die bis in die frühen Morgenstunden dauerte, musste die A1 auf dem betroffenen Fahrstreifen komplett gesperrt werden.