Der Siemens-Manager Agustin Escobar, seine Frau Merce Camprubi Montal, drei gemeinsame Kinder (4, 5 und 11 Jahre alt) und ein Pilot sind bei einem Helikopterunglück mitten in der Millionenmetropole New York City ums Leben gekommen. Die Bestürzung ist groß.
US-Präsident Donald Trump sprach den Betroffenen sein Beileid aus. "Gott segne die Familien und Freunde der Opfer", erklärte er im Onlinedienst Truth Social. Der New Yorker Bürgermeister Eric Adams drückte im Onlinedienst X seine Bestürzung über den Vorfall aus. Der Absturz sei "herzzerreißend und tragisch", erklärte er. Die US-Bundesbehörde für Luftfahrt kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an.
Auch auf Linkedin häufen sich die Beileidsbekundungen unter dem Profil Escobars. Nur zwei Tage vor dem verheerenden Unglück berichtete Agustin Escobar noch begeistert vom Spatenstich für ein neues Rail Infrastructure Center von Siemens Mobility in Chippenham.
"Mein Herz ist bei deiner Familie – besonders bei deinen kleinen Kindern. Möget ihr in Frieden ruhen", schreibt etwa eine Nutzerin unter den Beitrag. "Mein Mitgefühl gilt der Siemens-Organisation für ihren Verlust. Mein herzliches Beileid der Familie Escobar", schrieb jemand anderes.
"Wir stehen in Kontakt mit einer Führungskraft von Siemens, die heute Abend einfliegt", informierte derweil der Bürgermeister von Jersey City, Steven Fulop. "Wir werden uns mit ihm in Verbindung setzen und den Familien bei den notwendigen Schritten helfen, um ihre Angehörigen nach Hause zu bringen."
Auch Spaniens Premierminister Pedro Sánchez teilte seine Trauer über den Tod der fünf spanischen Familienangehörigen mit. "Die Nachricht, die uns heute vom Helikopterabsturz über dem Hudson River erreicht hat, ist erschütternd", schrieb Sánchez in einem Beitrag auf X am Freitag.
"Fünf Spanier derselben Familie, darunter drei Kinder, sowie der Pilot haben ihr Leben verloren. Eine unvorstellbare Tragödie. Ich teile den Schmerz der Angehörigen in dieser herzzerreißenden Zeit."