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Horror-Taifun "Haiyan" erreicht nun Vietnam

Heute Redaktion
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Deutlich abgeschwächt, aber noch immer mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern erreichte Monster-Sturm "Haiyan" Vietnam. 800.000 Menschen sind auf der Flucht, nachdem der Taifun mit gut 300 km/h über 10.000 Menschen auf den Philippinen in den Tod gerissen hatte.

Deutlich abgeschwächt, aber noch immer mit zerstörerischen Windgeschwindigkeiten von 120 Stundenkilometern erreichte Monster-Sturm "Haiyan" Vietnam. 800.000 Menschen sind auf der Flucht, nachdem der Taifun mit gut 300 km/h über 10.000 Menschen auf den Philippinen in den Tod gerissen hatte.

Für Vietnam ist es schwierig, vorsorgende Maßnahmen zu treffen, weil der Taifun mehrmals seine Richtung änderte. In mindestens 15 Provinzen wurden Städte evakuiert, 800.000 Menschen wurden in Sicherheit gebracht. Der Taifun traf um 22 Uhr auf die vietnamesische Küste und steuerte auf die Hauptstadt Hanoi zu. Noch gibt es keine Meldungen über das Ausmaß der Schäden, Touristen seien nicht gefährdet.

"Haiyan" hatte am Freitag mit Windgeschwindigkeiten von mehr als 300 Stundenkilometern , Schätzungen zufolge starben dabei mehr als 10.000 Menschen. Zahlreiche Hilfsorganisationen riefen zu Spendenaktionen auf, während es zu Plünderungen und Krankheitsausbrüchen kommt.

Hilfe kommt auch aus Österreich

Das Österreichische Rote Kreuz (ÖRK) schickt nun den erfahrenen Katastrophenhelfer Georg Ecker aus Oberösterreich in die verwüstete Katastrophenregion. Die wichtigste Aufgabe sei es, die Kollegen des Philippinischen Roten Kreuzes bei den Schadenserhebungen im Bereich Wasser und Hygiene zu unterstützen. Währenddessen , in dem es sich im Urlaub wiederfand.