Fashion and Beauty

Lena Hoschek's Radlerhosen-Sager ging nach hinten los

Modedesignerin Lena Hoschek wurde zu Dresscodes im Sommer befragt. Dass sie nur an "knackigen Girls" Radlerhosen sehen möchte, kam nicht gut an.

Maria Ratzinger
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Designerin Lena Hoschek (Mitte) hat sich mit ihrem Radlerhosen-Sager nicht nur Freu(n)de gemacht.
Designerin Lena Hoschek (Mitte) hat sich mit ihrem Radlerhosen-Sager nicht nur Freu(n)de gemacht.
imago images

Ein Interview mit Glatteis-Potenzial in der Hitzewelle: Was darf man anziehen und was nicht? Das wollte "ORF.at" von Lena Hoschek wissen, die mit ihren Dirndl-Kreationen über Österreichs Grenzen hinaus berühmt geworden ist. 

Neben den Trekkingsandalen attestierte Hoschek als "größtes Verbrechen": Die Radlerhose. Einst sogar von Lady Di in den 80ern und 90ern zum It-Piece gekürt, scheidet es mittlerweile die Geister wie der Vokuhila. Doch Lena Hoschek antwortete mit der Fußnote, dass sie den knielangen Spandex nur an wenigen sehen möchte: "Es gibt natürlich Girls, die sind knackig genug für Radlerhosen. Dann ist das schon wieder witzig. Aber für den Rest der Welt: Nein!"

In Zeiten von Body Positivity ein Fauxpas, der auf Instagram gleich von Influencerin Miss Annastomosis aufgegriffen wurde. 

Protest auf Instagram

"Und jedes Jahr muss irgendwoher wieder jemand tönen, was nur normschöne Körper tragen dürfen ...", beschwerte sich die Influencerin in ihrer Instagram Story und legte mit einem Posting wenig später nach, das sie mehrmals im "Corpus delicti" zeigte. An Lena Hoschek richtet sie die Worte: "Kleider sind Kleider und können von jedem getragen werden, der sie tragen möchte." Und weiter: Keiner sollte anderen vorschreiben, was "erlaubt" wäre.