Christian Wehrschütz berichtet seit Ausbruch des Krieges für diverse ORF-Medien aus der Ukraine. Dass der Beruf des Kriegskorrespondenten ein gefährlicher ist, zeigen leider einige Beispiele von Journalisten, die im Kriegsgebiet bereits zu Tode gekommen sind.
In der Nacht auf Samstag geriet nun auch der ORF-Star und sein Team unter russischen Beschuss. Wie die Ö3-Nachrichten am Samstagmorgen berichten, wurde das Hotel in Nikopol, in dem sich Wehrschütz und sein Team aktuell befinden gegen 1.00 Uhr früh mit Granaten attackiert. Nikopol liegt südwestlich von Saporischschja, wo sich ja Europas größtes Atomkraftwerk befindet.
Bei der nächtlichen Bombardierung dürften alle Beteiligten mit dem Schreck davon gekommen sein. Laut ORF-Radio wurde zwar das Dach zerstört und einige Zimmer beschädigt. Verletzt worden sei aber niemand, heißt es.