Eigentlich ist das "Lite" im Namen des Tablets etwas verwirrend. Anders als bei den Smartphones bedeutet es hier nämlich kein technisch zurückgeschraubtes Auftreten, eher deutet es hier auf das geringe Gewicht von 460 Gramm hin. Und das trotz Metallgehäuse. Im Gehäuse wurde auch ein Fingerabdrucksensor verbaut, der wie bei Huawei üblich für ein schnelles Entsperren sorgt.
Wie schon das Smartphone Mate 10 Pro bietet auch das neue MediaPad nicht die Auflösung anderer Spitzenmodelle. Und wie auch beim Mate 10 Pro fällt das absolut nicht ins Gewicht. Die 1.920 x 1.200 Pixel liefern ein ausreichend scharfes Bild ohne den Akku unnötig zu belasten. Kontrast und Schärfe sind davon beinahe unberührt, die kaum erkennbaren Unterschiede nimmt man für eine viel längere Laufzeit gerne in Kauf.
Toller Sound
Die Verarbeitung ist ebenfalls gewohnt hochwertig, die Ecken des Geräts sind formschön abgerundet. Wer gerne Musik mit dem Tablet hört, sollte das MediaPad ins Auge fassen. Gleich vier Lautsprecher (im kleineren Modell sind es nur zwei), je zwei oben und unten, strahlen einen tollen Stereo-Sound aus. Auch Videotelefonate klingen glasklar und selbst bei hoher Lautstärke gibt es noch einen ansprechenden Ton.
Ein kleines Manko lässt sich am Gehäuse dennoch finden. Konkret ist das der Micro-USB-Port. Hier wäre ein USB-Typ-C-Anschluss wünschenswerter gewesen, da Huawei auch sein aktuelles Highend-Smartphone damit ausstattet. Nicht riesig, aber vermutlich für den Großteil der Nutzer ausreichend, ist der interene Speicherplatz mit 32 Gigabyte. Immerhin kann er per microSD-Karte erhöht werden.
Guter Akku
Etwas kurios mutet an, dass das MediaPad M3 Lite 10 über drei Gigabyte Arbeitsspeicher verfügt, das kleinere Modell allerdings über vier. In der Praxis macht sich das aber nicht bemerkbar, alles geht in Verbindung mit dem Qualcomms Snapdragon 435 flott über das Display. Gearbeitet wird übrigens über EMUI 5.1 basierend auf Android 7, ein Update auf Android 8 dürfte in naher Zukunft folgen.
Überraschend gut für ein Tablet zeigen sich die Kameras, die jeweils mit acht Megapixeln knipsen. Sie liefern für Tablet-Verhältnisse gute Bilder, wobei Huaweis Anspruch eindeutig auf der Frontkamera liegt, um offenbar stark die Videochats zu unterstützen. Chatten, oder aber auch Videos sehen oder Musik hören kann man ganz schön lange. Über neun Stunden Dauernutzung sind möglich, bevor der Akku geladen werden muss.
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Der Graus eines jedem Handy-Besitzers: In dieser Kammer wird ein Smartphone immer und immer wieder fallengelassen. Eine Superzeitlupenkamera nimmt jeden Aufprall auf.
(Bild: Rene Findenig)
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Hätten Sie gewusst, dass sich Audiomodule von Smartphone weit über 80 Grad Celsius hinaus aufheizen können? Eine besondere Herausforderung, denn im Gegensatz zu Computern gibt es keine Lüfter, die die Wärme im Zaum halten.
(Bild: Rene Findenig)
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Ab zum Röntgen: Nach Hitze-, Kälte-, Biege- und Falltests, ...
(Bild: Rene Findenig)
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... werden die Huawei-Smartphones wie das Mate 10 Pro mit Nanofokus-Röntgenprüfsystemen auf Schäden kontrolliert.
(Bild: Rene Findenig)
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In abgeschirmten Räumen wird der Antennenempfang auf die Probe gestellt.
(Bild: Rene Findenig)
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Dummys simulieren dabei den menschlichen Nutzer beim Telefonieren.
(Bild: Rene Findenig)
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Wer ein Flaggschiff ist, muss leiden. Die Prototypen werden Biege- und Drucktests unterworfen.
(Bild: Rene Findenig)
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So wird auch Tausende Male per Roboter die Touchbedienung aktiviert.
(Bild: Rene Findenig)
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Diese Maschine tropft eine Flüssigkeit auf das Smartphone-Display. Der Tropfen muss nicht nur in einem gewissen Winkel abperlen, sondern auch kaum Spuren hinterlassen.
(Bild: Rene Findenig)
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In abgedunkelten und abgeschirmten Kammern testet Huawei zudem die Audio- und Sprachqualität der Geräte.
(Bild: Rene Findenig)
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Zum Einsatz kommen allerdings nicht nur Dummys, Roboter und Computer, ...
(Bild: Rene Findenig)
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... auch die Mitarbeiter haben mehr als nur ein Wort mitzureden. Sie entscheiden etwa, wie intensiv die Geräuschunterdrückung bei Telefongesprächen zum Einsatz kommen soll.
(Bild: Rene Findenig)
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Dazu werden nicht nur Standard-Aufnahmen im Labor eingespielt, sondern auch Daten in Bars, Restaurants, Öffis und Kantinen gesammelt, um sie danach zu analysieren.
(Bild: Rene Findenig)
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Der Graus eines jedem Handy-Besitzers: In dieser Kammer wird ein Smartphone immer und immer wieder fallengelassen. Eine Superzeitlupenkamera nimmt jeden Aufprall auf.
(Bild: Rene Findenig)
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Hätten Sie gewusst, dass sich Audiomodule von Smartphone weit über 80 Grad Celsius hinaus aufheizen können? Eine besondere Herausforderung, denn im Gegensatz zu Computern gibt es keine Lüfter, die die Wärme im Zaum halten.
(Bild: Rene Findenig)
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Ab zum Röntgen: Nach Hitze-, Kälte-, Biege- und Falltests, ...
(Bild: Rene Findenig)
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... werden die Huawei-Smartphones wie das Mate 10 Pro mit Nanofokus-Röntgenprüfsystemen auf Schäden kontrolliert.
(Bild: Rene Findenig)
Attraktiver Preis
Rund 270 Euro kostet das MediaPad in der WiFi-Version im heimischen Handel (rund 50 Euro mehr legt man für die LTE-Version hin). Ein attraktiver Preis für ein Tablet, das zwar beim Display keine Spitzenauflösung liefert und noch einen Micro-USB-Port hat, allerdings in allen anderen Belangen vorne mitspielt. Tolle Kameras, schneller Fingerabdruckscanner, scharfes und konstrastreiches Display und super Sound stehen auf der Haben-Seite. (rfi)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Das eigentliche Herzstück des Huawei Mate 10 ist die Kamera, die über das derzeit lichtstärkste Objektiv in einem Mobiltelefon verfügt.
(Bild: 20M)
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Die Doppelkamera wurde zusammen mit der im Fotografiebereich legendären deutschen Firma Leica entwickelt.
(Bild: 20M)
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Statt zwei verschiedene Brennweiten, wie es bei der Konkurrenz der Fall ist, sind ein Farb- und ein Monochromsensor verbaut.
(Bild: 20M)
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Damit können ebenfalls hochwertige Zoom-Aufnahmen erstellt werden.
(Bild: 20M)
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Zusätzlich gibt es einen Schwarz-Weiß-Modus, der auch bei eher schlechten Lichtverhältnissen noch gute Bilder liefert, bei denen kaum ein sichtbares Rauschen erkennbar ist.
(Bild: 20M)
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Auch in schwierigen Lichtsituationen schafft es das Mate 10 Pro, ausgewogene Aufnahmen zu schießen.
(Bild: 20M)
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Die optische Bildstabilisierung ist ebenfalls sehr gut und erlaubt sogar bei Nacht quasi ruckelfreie Aufnahmen.
(Bild: 20M)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Testfotos mit dem Huawei Mate 10 Pro.
(Bild: heute.at)
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Das eigentliche Herzstück des Huawei Mate 10 ist die Kamera, die über das derzeit lichtstärkste Objektiv in einem Mobiltelefon verfügt.
(Bild: 20M)
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Die Doppelkamera wurde zusammen mit der im Fotografiebereich legendären deutschen Firma Leica entwickelt.
(Bild: 20M)
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Zum einen preislich: das MateBook X ist hierzulande um unter 1.300 Euro zu haben, das günstigste aktuelle MacBook startet bei 1.500 Euro. Zudem ist das ansprechende MateDock beigelegt, beim MacBook muss man es sich extra besorgen.
(Bild: Huawei)
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Punkten kann Huawei vor allem mit den Dolby-Atmos-Lautsprechern, dem tollen, wenn auch leicht spiegelnden Display und der über jede Kritik erhabenen Verarbeitung sowie dem schönen Design. Gewicht, Gestaltung und Maße machen das MateBook X zur ersten Wahl als mobiler Notebook-Begleiter.
(Bild: Huawei)
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Rein äußerlich ist das MateBook X ein Schmuckstück und lässt das ebenfalls beim Design hochgradig ansprechende MacBook sogar noch hinter sich.
(Bild: heute.at)
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Mit 286 x 211 x 12,5 Millimeter ist es trotz 13,3-Zoll-Display gerade einmal so groß wie ein DIN-A4-Blatt und mit ganz knapp über einem Kilogramm ein Leichtgewicht, das sich perfekt für den mobilen Gebrauch anbietet.
(Bild: heute.at)
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Es verfügt überein ansprechendes Alu-Gehäuse, die Kanten wurden leicht angefräst, scharfe Kanten gibt es keine.
(Bild: heute.at)
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Zum Aufklappen ist etwas mehr Kraft notwendig, als man es von vielen Notebooks kennt.
(Bild: heute.at)
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Das hat einen einfachen Grund: Arbeitet man mobil, verrutscht so die Display-Justierung nicht, sollte Bahn, Bus oder der sonstige Arbeitsort wackeln.
(Bild: heute.at)
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Auch nach dem Aufklappen sind keine Mankos erkennbar. Das Touchpad liegt fest im Gehäuse, die für das kleine MateBook überraschend groß gestaltete Tastatur wackelt nicht und zeigt tolle Druckpunkte.
(Bild: heute.at)
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Die Hintergrundbeleuchtung ist über zwei Stufen regulierbar.
(Bild: heute.at)
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Das Display ist nicht nur durch den äußerst schmalen Rand - unter fünf Millimeter - ein echter Hingucker. Nicht unbedingt Standard ist nämlich die Auflösung von 2.160 x 1.440 Pixel.
(Bild: heute.at)
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Bei der Entspiegelung wäre mehr drin gewesen, bei Sonneneinstrahlung sind Spiegelungen erkennbar.
(Bild: heute.at)
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Gewöhnen muss man sich erst an die automatische Helligkeitseinstellung, die auf den Bildschirminhalt reagiert, die Idee dazu ist aber gut und die Technik funktioniert solide. Zudem gleicht dies die Spiegelungen etwas aus.
(Bild: heute.at)
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Technisch ist das MateBook X auf der Höhe der Zeit: Intel Core i5-7200U Prozessor mit 8GB DDR3 RAM und eine SSD mit 256GB Speicherplatz.
(Bild: Huawei)
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Die Power zeigt sich schon beim Hochfahren, in neun Sekunden ist der Kaltstart von Windows samt Registrierung per Fingerabdrucksensor (im Power-Knopf verbaut) abgeschlossen und alles fertig geladen.
(Bild: Huawei)
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Wer danach Anwendungen startet, kann blitzschnell mit ihnen arbeiten. Wartezeiten gibt es auch bei leistungsintensiven Anwendungen kaum.
(Bild: Huawei)
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Wer sich neben der Arbeit gerne einen Film ansieht, wird schnell auf ein bisher exklusives Feature des Geräts stoßen. Die Lautsprecher liefern Dolby-Atmos-Sound, auf den bisher noch kein Hersteller gesetzt hat.
(Bild: Huawei)
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Auch wenn man meinen könnte, Notebook-Lautsprecher seien für eine solche Technik gar nicht ausgelegt, beeindruckt das Ergebnis doch sehr. Bässe sind zwar nicht Weltklasse, der Rest allerdings schon.
(Bild: Huawei)
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Der 3D-Sound und die Lautstärke sind absolut überzeugend, sogar besser als bei allen anderen Notebooks, die es für Geld zu kaufen gibt. Ganz großartig, was das MateBook X hier schafft.
(Bild: Huawei)
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Gamer werden von dem eher nicht profitieren, denn trotz Top-Ausstattung kommen Spiele mit hohen Systemanforderungen sowie größere Videobearbeitungsprojekte ins Straucheln. Schade, gerade Games hätten künftig von Dolby Atmos profitieren können.
(Bild: Huawei)
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Dafür ist die Wärmeentwicklung im Normalbetrieb in Ordnung. Das MateBook X wird trotz fehlendem Lüfter kaum warm, außer man bringt es auf Volllast, dann wird es zwar nicht extrem, aber doch merkbar warm.
(Bild: Huawei)
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Anschlussmäßig zeigt sich das MateBook X nicht äußerst großzügig. Es gibt zwei USB-C-Ports, wobei jener auf der linken Seite des Geräts neben der Kopfhörerbuchse (3,5 Millimeter, inklusive Mikrofonanschluss) als Stromanschluss dient.
(Bild: Huawei)
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Apropos Strom: In rund 90 Minuten lädt das MateBook X von null auf 100 Prozent. Nicht schlecht. Zusätzliche Anschlüsse liefert das ebenfalls per USB-C zu koppelnde MateDock, das einen USB-A-, USB-C-, analogen VGA- und digitalen HDMI-Anschluss beinhaltet.
(Bild: Huawei)
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Insgesamt ist das MateBook X ein ernstzunehmendes Highend-Gerät, das dem Apple MacBook, mit dem es den direkten Vergleich sucht, in einigen Belangen überlegen ist.
(Bild: Huawei)
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Zum einen preislich: das MateBook X ist hierzulande um unter 1.300 Euro zu haben, das günstigste aktuelle MacBook startet bei 1.500 Euro. Zudem ist das ansprechende MateDock beigelegt, beim MacBook muss man es sich extra besorgen.
(Bild: Huawei)
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Punkten kann Huawei vor allem mit den Dolby-Atmos-Lautsprechern, dem tollen, wenn auch leicht spiegelnden Display und der über jede Kritik erhabenen Verarbeitung sowie dem schönen Design. Gewicht, Gestaltung und Maße machen das MateBook X zur ersten Wahl als mobiler Notebook-Begleiter.
(Bild: Huawei)
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Rein äußerlich ist das MateBook X ein Schmuckstück und lässt das ebenfalls beim Design hochgradig ansprechende MacBook sogar noch hinter sich.
(Bild: heute.at)
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Mit 286 x 211 x 12,5 Millimeter ist es trotz 13,3-Zoll-Display gerade einmal so groß wie ein DIN-A4-Blatt und mit ganz knapp über einem Kilogramm ein Leichtgewicht, das sich perfekt für den mobilen Gebrauch anbietet.
(Bild: heute.at)