Im November 2021 war ein Helikopter von Ex-Strabag-Chef Hans Peter Haselsteiner beim Landeanflug auf den Flugplatz Wr. Neustadt Ost abgestürzt und in Flammen aufgegangen, der Pilot starb.
Der Hubschrauber von Hans Peter Haselsteiner war am 21. November gegen 16.45 Uhr bei Nebel beim Landeanflug auf den Flugplatz Wiener Neustadt Ost abgestürzt und hatte zu brennen begonnen. Die Feuerwehr löschte die Flammen. Für den Piloten, einen 50-Jährigen aus Kärnten, kam jede Hilfe zu spät. Haselsteiner befand sich nicht im Helikopter. Der Unternehmer war kurz zuvor am Semmering ausgestiegen.
Laut einem Sprecher der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt dürfte der Pilot vor dem Absturz die Orientierung verloren haben. Es herrschte dichter Nebel, beim Landen dachte er aber offenbar, dass er sich noch nicht in Bodennähe befunden habe, denn das Fahrwerk des Helis war beim Aufprall eingefahren.
Laut "Kurier" würden Radaraufnahmen diese Schlüsse zulassen, laut Gutachten, das nun der Staatsanwaltschaft Wr. Neustadt vorliegt, habe der Pilot "auffallend unachtsam gehandelt".
Der Pilot starb schließlich laut Obduktionsergebnis an einem Polytrauma - mehr dazu hier.