Hündin an Kette gelegt, Welpen froren bei minus 10 Grad

Es ist kaum zu ertragen, wie herzlos ihre ehemaligen Halter sein müssen: Die herzige, weiße Hündin "Ellie" und ihre drei beige-braunen Welpen wurden im Freien gehalten, selbst bei Minus zehn Grad. Die verfilzte Hundemama hing dabei dauerhaft an einer Kette. Die Babys schliefen in einer nicht isolierten Hundehütte im Garten des Besitzers in Niederösterreich. Sechs weitere Welpen haben die grausame Haltung nicht überlebt.

Vor wenigen Wochen bekam Claudia Gutjahr von den Wiener Pfotenrettern "einen Hilferuf, der mich erschütterte", schildert sie auf der Facebook-Seite ihres Vereins. Inzwischen sind "die Süßen in Sicherheit. Nicht mehr draußen!", konnten die Tierschützer die armen Hunde retten. Sie wurden beim Tierarzt durchgecheckt, entwurmt und haben die unwürdige Haltung zum Glück überlebt. 

Gerettet und mit Liebe überschüttet

Dank zahlreicher Spenden konnte Mama-Hündin "Ellie" kastriert werden, sie und ihre drei kleinen Weibchen wurden untersucht und mit besonderer Tiernahrung und ganz viel Liebe verwöhnt. "Das ist so unglaublich toll, ich bin wirklich gerührt", freute sich Gutjahr, die ihr Leben unermüdlich hilfsbedürftigen Tieren widmet. Die vier Hunde verbrachten nun ein paar liebevolle Wochen bei den Pfotenrettern in Wien. "Es geht ihnen blendend."

Mama "Elli" hat nun ebenso eine neue Familie mit zweitem Hund gefunden, wie zwei ihre Welpen "Rosie" und "Bonnie", die gemeinsam einen Traumplatz bezogen haben. Alle dürfen auch im Bett ihrer neuen Halter schlafen. Nur mehr Welpe "Pixie" sucht nun nach einem liebevollen Zuhause. 

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