Eine 19-jährige Hundebesitzerin aus dem Bezirk Vökermarkt (Kärnten) brach mit ihrer zweijährigen Border-Collie Hündin am 03. Juni zur großen Bergwanderung durch die beliebte Tscheppaschlucht auf. Bei einer höheren Brücke, wickelte sich die Hündin mehrmals um eine Geländestütze und zog so heftig an der Leine, dass sich der Karabiner aufbog. Im ungewollten "Freilauf" rutschte die Hündin abseits des Stegs aus und fiel in die 40 Meter tiefe Schlucht.
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Die alarmierte, ehrenamtlichte Bergrettung Ferlach rückte sofort - sieben Mann hoch - zum Unfallort aus und seilten einen Kameraden in die wasserführende Schluchtab. Zum Glück konnte der genaue Standort der Hündin, aufgrund ihres kläglichen Gebells, festgestellt werden. Völlig unverletzt fand man den kleinen, schwarzen Pechvogel auf einem Baumstamm hockend. Die Bergrettung versorgte die Hündin und übergaben sie ein Stückchen bachabwärts wieder der Besitzerin.
Vielen Dank an die ehrenamtlichen Mitarbeiter der Bergrettung Ferlach für ihren heroischen Einsatz!