Fussball

Frankfurt soll Hütter-Nachfolger gefunden haben

Adi Hütter verlässt Frankfurt. Die Eintracht scheint seinen Nachfolger gefunden zu haben. Gerardo Seoane spricht mit den Klub-Bossen.

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Adi Hütter geht zu Borussia Mönchengladbach.
Adi Hütter geht zu Borussia Mönchengladbach.
imago images

Es zeichnet sich der nächste Trainer-Hammer in der Bundesliga ab. Young-Boys-Meistercoach Gerardo Seoane wird in Deutschland seit Monaten bei mehreren Klubs als künftiger Trainer gehandelt, nun könnte ein Abgang des 42-Jährigen bei den Schweizern Tatsache werden. Nach Informationen der "Sportbild" reisten Eintracht Frankfurts Finanzvorstand Oliver Frankenbach und Fußballdirektor Ben Manga kürzlich für Gespräche mit Seoane in die Schweiz.

Der gebürtige Luzerner könnte bei der Eintracht, wie schon 2018 bei YB, das Erbe von Adi Hütter antreten, der im Sommer zu Gladbach wechselt. Seoane hatte erst am letzten Sonntag in einem Interview gegenüber "blue" betont, einem Wechsel nicht abgeneigt zu sein: "Wenn einmal ein Verein kommen sollte, der die richtige Herausforderung darstellt, und ich spüre, dass ich mich da weiterentwickeln kann und man voll auf mich setzt, dann werde ich mir das überlegen."

Gemäß mehreren deutschen Medien soll Seoane aber nicht nur bei Frankfurt, sondern auch bei Leverkusen auf der Liste stehen. Die Bosse der Werkself haben sich noch nicht entschieden, ob der aktuelle Trainer Hannes Wolf auch nächste Saison Leverkusen trainieren soll und beobachten den YB-Coach schon seit längerer Zeit.

Werbung in eigener Sache dürfte Seoane in der Europa League betrieben haben, als er mit den Young Boys Leverkusen sensationellerweise aus dem Wettbewerb kegelte.

Trainer-Wirrwarr

Das Trainer-Karussell dreht sich im Sommer schnell. Hütter ersetzt bei Gladbach Marco Rose, der nach Dortmund wechselt. Hansi Flick verlässt die Bayern, wird wohl neuer deutscher Bundestrainer. Ihm folgt Julian Nagelsmann von RB Leipzig nach. Die Bullen besetzen die freie Stelle wiederum mit Jesse Marsch nach, der aus Salzburg zur deutschen Konzern-Filiale übersiedelt.

In Wolfsburg sitzt der Österreicher Oliver Glasner nicht mehr fest im Sattel – nicht aus sportlichen Gründen sondern wegen eines Zerwürfnisses mit Sportchef Jörg Schmadtke.

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