Bei einem Ausflug nach Aberdeen in Schottland ist Hugo Dejean mit dem US-Unternehmer Elon Musk verwechselt worden. Ein von Freunden aufgenommenes Video der Szene verbreitete sich in den sozialen Netzwerken rasant und wurde inzwischen mehr als 1,8 Millionen Mal aufgerufen.
Der 28-Jährige, der in Luxemburg in der Kommunikationsbranche arbeitet, reagiert gelassen: "Ich finde die Situation völlig absurd", sagte er. Dejean war gerade aus einem Nachtclub gekommen, als ihn mehrere Einheimische offenbar für den Tesla-Chef hielten.
Und es ist nicht das erste Mal, dass Hugo Dejean mit Elon Musk verwechselt wird – sehr zu seinem eigenen Unmut. Bereits 2018, erinnert er sich, habe ihn ein Schüler während seiner Zeit als Lehrer in Berlin mit dem exzentrischen Chef von Tesla und SpaceX verglichen. Schon damals habe ihm das wenig gefallen.
Eine Ähnlichkeit sehe er bis heute nicht: "Manche sagen, es liegt an der Frisur oder an meinen Gesichtszügen", meint Dejean. "Aber selbst nach dem viralen Video – ich sehe es einfach nicht", erklärt er.
Ganz wohl ist Hugo Dejean bei der Sache ohnehin nicht. "Ich finde Elon Musk ehrlich gesagt nicht besonders attraktiv", sagt er und fügt mit einem Augenzwinkern hinzu: "Langsam frage ich mich, was das über mein eigenes Aussehen aussagt." Doch es geht ihm nicht nur ums Äußere. Vielmehr störe ihn, mit einer so umstrittenen Persönlichkeit in Verbindung gebracht zu werden. "Politisch habe ich mit ihm überhaupt nichts gemeinsam", betont Dejean.
Sollte es je zu einer Begegnung mit Elon Musk kommen, hätte Hugo Dejean wenig Interesse an einem gemeinsamen Foto. "Dass er das Video sieht, fände ich vielleicht noch ganz amüsant", sagt er. "Aber ein Selfie mit ihm? Nein, danke. Er kann ruhig dort bleiben, wo er ist – und ich bleibe, wo ich bin."