Österreich

Hund ohne Leine – Polizist feuert Schreckschüsse ab

Weil sich ein Hundebesitzer weigerte, seinem Vierbeiner eine Leine anzulegen, schritt die Polizei ein und gab Schreckschüsse ab.

Heute Redaktion
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Polizisten schritten auf der Donauinsel wegen zwei freilaufender Hunde ein. (Symbol)
Polizisten schritten auf der Donauinsel wegen zwei freilaufender Hunde ein. (Symbol)
Bild: picturedesk.com

Streifenpolizisten sind am Freitag gegen 17 Uhr wegen zwei frei laufender Hunde, die mit ihren Besitzern ohne Maulkorb auf der Donauinsel Höhe Brigittenauer Brücke unterwegs waren, eingeschritten.

Die Beamten forderten beide Hundehalter auf, ihre Tiere anzuleinen. Während einer der beiden der Aufforderung gleich nachkam, weigerte sich der zweite Hundehalter (28).

Warnschüsse abgefeuert

Der nicht angeleinte Hund – laut Einschätzung der Polizisten handelte es sich um einen Schäfermischling – lief laut Polizeibericht plötzlich auf die Streifenbeamten zu, woraufhin einer der beiden seine Waffe zog.

"Aufgrund der unklaren Intentionen des Hundes und der mit seinem Verhalten assoziierten Gefahrensituation gab ein Polizist zwei Schreckschüsse in das Erdreich ab, um den zulaufenden Hund zu stoppen", schildert die LPD Wien die weitere Vorgehensweise.

Der Hund legte sich zunächst auf den Boden und lief dann zurück zu seinem Besitzer, der ihn anschließend vorschriftsgemäß anleinte. Der 28-Jährige wurde nach dem Wiener Tierhaltegesetz angezeigt.

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