Österreich

Nach Hundebiss: Zustand von Waris (1) ist stabil

Heute Redaktion
Teilen

Gute Nachricht aus der Kinderklink des Donauspitals: Der Zustand des kleinen Waris, der in der Donaustadt von einem Rottweiler lebensgefährlich verletzt wurde, ist derzeit stabil.

Vor neun Tagen, am 10. September, passierte die schreckliche Hunde-Attacke in der Donaustadt. Der kleine Waris war gerade mit seinen Großeltern unterwegs, als sich ein Rottweiler von der Leine losriss und den Buben attackierte.

Der Vierbeiner packte den Einjährigen am Kopf und verletzte ihn lebensgefährlich. Seitdem kämpfte Waris in der Kinderklink des Donauspital um sein Leben.

Gebete wurden erhört

"Meinem Buben helfen nur Gebete", erklärte der Vater im "Heute"-Interview. Und die Gebete wurden offenbar erhört. Denn laut "Krone" gibt es gute Nachrichten, die ein wenig Hoffnung geben: Der Zustand von Waris ist stabil!

Der Bub muss aber weiterhin im künstlichen Tiefschlaf bleiben, da durch den Biss gefährliche Keime in den Kopf des Buben gebracht wurden. Damit sollen die Hirnschwellungen abklingen und die Infektionsgefahr abnehmen.

Promille-Grenze für Besitzer von Kampfhunden

Wie "heute.at" berichtete, war die Hundebesitzerin am Tag der Attacke stark alkoholisiert mit ihrem Rottweiler unterwegs. Die Frau hatte 1,4 Promille Alkohol im Blut und hatte den Hund nicht mehr unter Kontrolle.

Die Stadt Wien prüft nun eine Verschärferung des Tierhaltegesetzes. Noch heuer soll das Wiener Tierhaltegesetz novelliert werden - eine Promille-Grenze für Besitzer von Kampfhunden soll kommen.

Mehr zu dem Thema

Hätten schärfere Gesetze Hunde-Attacke verhindert?

Nach Hundebiss: "Meinem Buben helfen nur Gebete"

Frauerl bekommt ihren Rottweiler nie wieder

Rottweiler-Besitzerin hatte 1,4 Promille

"Mit Beißkorb und Leine wäre das nicht passiert"

Rottweiler beißt Bub (1) in Wien halb tot (red)