Österreich

Hundebiss-Opfer (5) am Weg der Besserung

Heute Redaktion
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Hundebiss-Opfer (5) befindet sich im Wiener SMZ Ost auf der Normalstation.
Hundebiss-Opfer (5) befindet sich im Wiener SMZ Ost auf der Normalstation.
Bild: picturedesk.com, iStock (Symbol)

Endlich gute Nachrichten aus dem Spital: Der nach einem Hundebiss schwer verletzte Christian (5) ist außer Lebensgefahr und wurde auf die Normalstation verlegt.

Schöne Nachrichten aus dem Wiener SMZ Ost: "Der Bub befindet sich auf der Normalstation und ist außer Lebensgefahr. Es wird schon noch ein Weg sein, aber er ist auf dem Weg der Besserung", so eine Sprecherin des Wiener Krankenanstaltenverbundes auf "Heute"-Anfrage.

Der Vorfall in einer Gemeinde im Bezirk Hollabrunn passierte vor einem Monat: Wie berichtet war der kleine Christian am 22. September zur Mittagszeit im Hof der Großeltern in einem unbeobachteten Moment von einem der zwei freilaufenden Hunde – ein Schäferhund und ein Staffordshire Bullterrier – gebissen und im Kopfbereich schwer verletzt worden. Der Staffordshire Bullterrier gilt in NÖ als Listenhund, die Großmutter verfügt aber über einen entsprechenden Sachkundenachweis für die Haltung.

Die Ermittlungen wegen fahrlässiger Körperverletzung durch Hundebiss sind noch nicht gänzlich abgeschlossen, am Landesgericht Korneuburg ist bezüglich des Falles noch nichts anhängig.

Der Großvater hatte den blutenden Enkel aufgefunden, er wurde schwer verletzt ins Wiener SMZ Ost geflogen und lag im künstlichen Tiefschlaf und schwebte lange Zeit in Lebensgefahr. Seinen fünften Geburtstag musste er im Spital verbringen. Doch jetzt scheint es aufwärts zu gehen, der Bub ist am Weg der Besserung.