Haustiere
Hundeopi ohne Ohren möchte nur EINMAL geliebt werden
Wenigstens einmal in seinem Leben geliebt werden - vielleicht können wir mit Hilfe unserer Leser den letzten Wunsch des Hundeopis "Rolfi" erfüllen?
Der Mischling "Rolfi" wurde 2007 geboren und stammt aus einer behördlichen Beschlagnahmung. Man kann also davon ausgehen, dass er kein besonders schönes Leben hatte. Nun ist er zwar in den liebevollen und kompetenten Händen der Pfotenhilfe in Lochen, aber das bereits seit acht Jahren. Der kleine "Rolfi" gehörte noch nie zu einer Person die ihn zu schätzen wusste, wurde immer übersehen und wünscht sich auf seine letzten Jahre doch nur jemanden, der ihn lieb hat.
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Keine Ohren = kein Körbchen?
"Einmal hätte es fast geklappt und 'Rolfi' bekam für drei Monate ein Herrchen. Doch das Schicksal wollte es anders und die Lebensumstände änderten sich sodass der süße Blonde wieder in der Pfotenhilfe landete", erzählt Tierpflegerin Lisy Tobolka, deren Herz besonders für den Oldie schlägt und sagt: "Manche haben einfach kein Glück...".
Da "Rolfi" jahrelang Probleme mit seinen Ohren hatte, mussten beide Ohren und der Gehörgang entfernt werden. Dieses "Handicap" schmälert allerdings weder sein Aussehen, noch hat er spezielle Bedürfnisse, da er sehr feinfühlig auf unsere Körpersprache reagiert. Er ist ein echter Partner und würde für seinen Menschen durchs Feuer gehen, wenn man ihm doch endlich die Chance dazu gäbe. Auch wären andere Hunde im Haushalt keine besondere Herausforderung, denn im Tierheim zeigt er sich sehr sozial und kommt mit allen gut aus - lediglich Katzen haben bei ihm keinen großen Stellenwert.
Wenn du mehr zu "Rolfi" erfahren möchtest, kannst du dich selbstverständlich ganz unverbindlich bei der Pfotenhilfe in Lochen unter 0664 / 5415079 melden.
Mehrere Informationen gibt es natürlich auch auf der Website ---> PFOTENHILFE VERMITTLUNG
„"Ich würde ihm so sehr ein liebevolles Zuhause wünschen. Ein bisschen Auslauf, gutes Fressen und soviel Liebe wie möglich für seine verbleibende Zeit..." “
"Er soll nicht im Tierheim sterben müssen..."
Tierpflegerin Lisy hat wirklich einen Narren an "Rolfi" gefressen, hat aber leider selbst auch nicht die Möglichkeit dem Rüden ein Zuhause zu bieten. "Ich arbeite den ganzen Tag und besitze eine Katze, sonst hätte ich ihn schon längst zu mir geholt", erzählt sie und sagt noch abschließend: "Er ist so ein liebenswerter, treuer Bub und soll nicht im Tierheim sterben müssen".