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Hunderte feiern Ramadan auf Ikea-Parkplatz

Abstandsregeln eingehalten:

Clemens Pilz
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Gläubige versammelten sich auf einem Ikea-Parkplatz in Deutschland zum Gebet.
Gläubige versammelten sich auf einem Ikea-Parkplatz in Deutschland zum Gebet.
Video-Credit: 20 Minuten/IMGM Wetzlar Genclik

In Deutschland organisierten islamische Gruppen trotz des Coronavirus ein Gebet mit Hunderten Teilnehmern zum Ende des Ramadans.

Etwa 700 Muslime haben am Sonntag das Ende des heiligen Fastenmonats auf einem Ikea-Parkplatz im hessischen Wetzlar (Deutschland) gefeiert. Der Grund für die ungewöhnliche Ortswahl: Dort konnten sich die Gläubigen an die Abstandsregeln in Zeiten von Corona halten. 

Die Teilnehmer brachten ihre eigenen Gebetsteppiche mit und breiteten sie mit einem Sicherheitsabstand von zwei Metern aus. Veranstalter waren die Moscheevereine DITIB Wetzlar und die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) Wetzlar. Durch die strengen Corona-Auflagen hätte nur ein Bruchteil der Gläubigen zu den Feierlichkeiten in die Moschee kommen können, begründete IGMG-Vorsitzender Kadir Terzi die Ortswahl gegenüber Medien. Der zuständige Ikea-Marktleiter habe auf eine erste Anfrage vor gut einer Woche sofort zugesagt – unter der Bedingung, dass das städtische Ordnungsamt und die Polizei die Genehmigung erteilen.

"Hiermit bedanken wir uns ausdrücklich bei der Polizei Wetzlar, Ordnungsamt Wetzlar, der Markleitung von IKEA Wetzlar und den Ordnern die dieses außergewöhnliche Festgebet möglich gemacht haben", schreiben die Organisatoren auf Facebook.

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