In Hamburg ist am Samstag eine Demonstration für den Erhalt eines linken Kulturzentrums völlig aus dem Ruder gelaufen. Polizisten wurden mit Flaschen, Steinen und Böllern attackiert. Die Einsatzkräfte schlugen mit Schlagstöcken, Tränengas und Wasserwerfern zurück. 120 Beamte erlitten Verletzungen. Laut linkem Spektrum sollen 500 Demonstranten verletzt worden sein.
In Hamburg ist am Samstag eine Demonstration für den Erhalt eines linken Kulturzentrums völlig aus dem Ruder gelaufen. Polizisten wurden mit Flaschen, Steinen und Böllern attackiert. Die Einsatzkräfte schlugen mit Schlagstöcken, Tränengas und Wasserwerfern zurück. 120 Beamte erlitten Verletzungen. Laut linkem Spektrum sollen 500 Demonstranten verletzt worden sein.
Kurz nach der Demo mit etwa 6000 Teilnehmern, die für den Erhalt des Kulturzentrums "Rote Flora" kämpfen, brach Chaos aus. Nachdem der Protestzug in Gewalt mündete, löste die Polizei die Demo auf. Etwa 2000 Beamte aus mehreren Bundesländern waren im Einsatz.
Einige der Demonstranten bewarfen die Polizisten mit allen möglichen Gegenständen, nahmen Verletzungen in Kauf. Die Beamten setzten sich mit allen Mitteln - sogar Wasserwerfer waren im Einsatz - zur Wehr. "Das ist das erste Mal seit langer Zeit, dass wir so eine Aggressivität erleben mussten! Auf die Gesundheit der Beamten wurde keine Rücksicht genommen", wird eine Polizei-Sprecherin von "bild.de" zitiert.
Die gesamte Innenstadt wurde ins Chaos gestürzt, auch der berühmte Kiez war betroffen. Laut Polizei wurden 21 Demonstranten festgenommen und 320 in Gewahrsam genommen.