Österreich

Husar-Crash: Soldaten aus dem Spital entlassen

Heute Redaktion
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Der sieben Tonnen schwere "Husar" des Bundesheeres mit vier Insassen hatte sich überschlagen.
Der sieben Tonnen schwere "Husar" des Bundesheeres mit vier Insassen hatte sich überschlagen.
Bild: Bundesheer

Nach dem Unfall mit dem Bundesheer-Fahrzeug "Husar" am Truppenübungsplatz Allentsteig konnten alle vier Soldaten mittlerweile das Spital verlassen.

Nach dem Überschlag mit einem Mehrzweckfahrzeug des Typs "Husar" am Truppenübungsplatz Allentsteig (Zwettl) konnten inzwischen alle vier Soldaten das Spital verlassen. Drei der Verletzten konnten bereits am Tag nach dem Unfall nach Hause, ein weiterer Verletzter am Sonntag.

"Das ist das wichtigste, dass die Soldaten am Weg der Besserung sind", so Oberst Michael Bauer am Mittwoch zu "Heute". Die Unfallkommission arbeitet derzeit an ihrem Bericht, dies werde noch einige Zeit dauern, sagt Bauer.

Die Soldaten des Pionierbataillon 3 aus Melk hatten sich am vergangenen Donnerstag am Rückweg von einer Handgranatenübung befunden. In der Nähe von Germanns, einer Katastralgemeinde von Zwettl, überschlug sich der "Husar" gegen 14.20 Uhr ("Heute" berichtete).

Zwei Soldaten wurden dabei laut Heeresangaben schwer, zwei weitere leicht verletzt. Bei den Insassen handelte es sich um einen Wachtmeister und drei Korporale im Alter von 21 bis 27 Jahren aus NÖ und Wien.

Das Bundesheer hatte einen Tag nach dem Überschlag des Mehrzweckfahrzeugs im Bezirk Zwettl den Kurzbericht der internen Untersuchungskommission vorgelegt. Die Datenbox, eine Art "Black Box", soll nun in den nächsten Wochen ausgewertet werden, ein Endbericht dann an die Staatsanwaltschaft übermittelt werden.

(wes, lie)