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Hustenanfall: Hubschrauber-Einsatz war falscher Alarm

Heute Redaktion
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Dienstagmittag kam es im 10. Bezirk zu einem Einsatz des Notarzthubschraubers "Christophorus 9". Die Mutter eines Kleinkindes hatte die Rettung alarmiert, da ihr Sohn plötzlich einen starken Hustenanfall bekam.

Dienstagmittag kam es im 10. Bezirk zu einem Einsatz des Notarzthubschraubers "Christophorus 9". Die Mutter eines Kleinkindes hatte die Rettung alarmiert, da ihr Sohn plötzlich einen starken Hustenanfall bekam.
Gegen 12.30 Uhr landete der Rettungshubschrauber auf der Wienerbergstraße unmittelbar vor dem Gesundheitszentrum Süd, nachdem ein Kleinkind auf offener Straße einen so starken Hustenanfall erlitten hatte, dass seine Mutter die Rettung verständigte.

Als Vorsichtsmaßnahme benachrichtigten die Rettungskräfte sofort ihre Kollegen bei der Flugrettung, die sich umgehend mit einem "Christophorus 9" auf den Weg machten.

Wie sich beim Eintreffen des Rettungsteams allerdings herausstellte, handelte es sich bei dem Einsatz um falschen Alarm. Denn der Anfall des Kindes beruhigte sich wieder und der Helikopter kehrte ohne Patienten wieder zu seinem Stützpunkt zurück.

2016 18.000 Mal im Einsatz

Übrigens: Alleine im Jahr 2016 wurde die Christophorus-Crew der Flugrettung rund 18.000 Mal gerufen. Der eine oder andere Einsatz in diesem Jahr dürfte dem Team also noch bevorstehen.