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Hydrafacial – der Staubsauger für die Haut

Auf dieses Treatment schwören Stars wie Beyoncé und George Clooney schon lange.

Heute Redaktion
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Weil der Trend sich bei Promis besonderer Beliebtheit erfreut und diese auf die Behandlung vor großen Auftritten zurückgreifen, hat sich der Name "Red-Carpet-Facial" durchgesetzt. Es soll eines der besten nicht-invasiven Eingriffen sein, die es derzeit am Markt gibt.

So funktioniert es

Anders als beim klassischen Facial wird mit der sogenannten Vortex-Methode gearbeitet, bei der mit einem Gerät und verschiedenen Aufsätzen in mehreren Schritten eine Reinigung durch Peeling und Absaugen durchgeführt wird. Abgestorbene Hautpartikel werden dabei entfernt. Es gibt die Möglichkeit parallel Wirkstoffe oder eine Lichttherapie einzubauen. Außer bei empfindlicher Haut, Rosacea oder entzündlicher Akne, kann es bei jedem Hauttyp angewendet werden.

Nach einer gründlichen Reinigung und Analyse der Haut wird festgestellt, welche Säuren und Pflegestoffe später zum Einsatz kommen werden. Bei der ersten Reinigungsphase wird bei Unreinheiten und vergrößerten Poren Salicylsäure verwendet. Dann werden die Hautzellen mit einem Saugaufsatz und Peeling-Kopf sanft abgetragen. Dieser Schritt wird in der T-Zone und bei tiefer liegenden Falten wiederholt. Anschließend werden Unreinheiten manuell gesäubert. Danach werden mit einem neuen Aufsatz Wirkstoffe in die Haut befördert. Dann wird das LED-Licht für Unreinheiten eingesetzt.

Der Effekt soll mehrere Tage anhalten. Nach der Behandlung sollte man die direkte Sonneneinstrahlung meiden und einen hohen Lichtschutzfaktor tragen. Jetzt, wo die Haut sich in einem so sauberen, aufnahmefähigen Zustand befindet, sollte man auch Hyaloron verwenden.

(GA)

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