Politik

Hypo-U-Ausschuss: Dobernig kann sich an nichts erinnern

Heute Redaktion
Teilen

Ex-Kärntner Finanzreferent und Hypo-Aufsichtskommissär, Harald Dobernig (FPÖ/BZÖ/FPK), hat im Hypo-U-Ausschuss am Donnerstag wiederholt ausgesagt, dass die Hypo seiner Meinung nach um einen Euro verkauft und nicht verstaatlicht worden sei. Das Land Kärnten sei vom Informationsfluss ausgeschlossen gewesen, seine Rolle sehr marginal gewesen.

), hat im Hypo-U-Ausschuss am Donnerstag wiederholt ausgesagt, dass die Hypo seiner Meinung nach um einen Euro verkauft und nicht verstaatlicht worden sei. Das Land Kärnten sei vom Informationsfluss ausgeschlossen gewesen, seine Rolle sehr marginal gewesen.

Zu seiner Zeit als Haider-Bürochef (von 2005 bis 2008) gab er im U-Ausschuss zu Hypo-Themen den Ahnungslosen. Er könne sich außer an die Eigenkapital-Misere und die Suche nach einem finanzstarken Partner an "nichts Konkretes"erinnern, Haider habe sich nicht viel dreinreden lassen. Konkreten Fragen wich Dobernig aus, er zeigte starke Erinnerungslücken.

Probleme bei der Hypo habe Dobernig erst Mitte 2009 wahrgenommen. Damals sei klar geworden, dass die Bayern eine Kapitalerhöhung nicht alleine heben hätten wollen. Seine Rolle als Vermittler zwischen Haider und Ex-Hypo-Investor Tilo Berlin stritt er ab. 

Als zweite Auskunftsperson war am Donnerstag der Kärntner Ex-Politiker Peter Ambrozy (SPÖ) geladen.