Politik

Ibiza-Video: Sebastian Kurz widerruft Aussage

Sebastian Kurz widerruft seine Aussage, die SPÖ sei verdächtig, Tal Silberstein mit der Herstellung des Ibiza-Videos betraut zu haben.

Heute Redaktion
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In einem Interview mit der "Krone", welches nur wenige Tage nach der Veröffentlichung des "Ibiza-Videos" geführt wurde, stellte Sebastian Kurz die Behauptung in den Raum, dass die SPÖ verdächtig sei, das Video durch Tal Silberstein beauftragt oder organisiert zu haben.

Die SPÖ klagte Kurz daraufhin. Nun wurde die Entscheidung des Gerichts publik. Der ÖVP-Chef wurde verpflichtete sich dazu, diese Äußerungen nicht mehr zu wiederholen. Kurz zieht sie "mit Hinweis auf ihre Unwahrheit und unter aufrichtigem Bedauern über meine Worte ausdrücklich als unrichtig zurück", heißt es in einer Aussendung knapp.

Hintergründe unklar

Das Video, das Heinz-Christian Strache mit seinem damaligen Partei-Kollegen Johann Gudenus auf Ibiza zeigte, als sie um die Gunst einer vermeintlichen Oligarchen-Nichte warben, war der Auslöser der Regierungskrise 2019. Der FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache musste von allen Ämtern zurücktreten.

Zu den Hintergründen des Ibiza-Videos ist noch nicht allzu viel bekannt. In den Tagen nach der Veröffentlichung des Videos wurde viel spekuliert. Wochen später gab Innenminister Wolfgang Peschorn in der ZIB 2 ein Interview, in dem er untermauerte, dass die Ermittler mehr über die Hintergründe wissen, als der Öffentlichkeit preisgegeben wird.

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