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Illegaler Bootstrip in Kroatien: Österreicher erwischt

Die Polizei in Rijeka hat am Wochenende mehrere Personen zur Rechenschaft gezogen. Auch österreichische Touristen waren dabei.

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Symbolbild
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Felix Kästle / dpa / picturedesk.com

Die Hafenpolizei führte am vergangenen Wochenende verstärkt Überwachungen des Meeresverkehrs durch. Ziel war es, mögliche Unfälle zu verhindern, berichtet die zuständige Polizei am Montag.

Im Rahmen der verstärkten Kontrollen hat die Polizei gleich mehrere Touristen dabei erwischt, wie sie in der Kvarner Bucht unerlaubterweise mit Motorbooten und anderen Wasserfahrzeugen unterwegs waren – weniger als 300 Meter vom Ufer entfernt.

15 Boote - alles Touristen

Aufgehalten haben die Beamten insgesamt 15 Wasserfahrzeuge in der Nähe der Inseln Ilovik, Krk, Lošinj und Rab. Gesteuert wurden die Boote allesamt von Touristen. Es handelt sich um deutsche, italienische, ungarische, polnische, slowenische und österreichische Staatsbürger. Für alle hatte die unerlaubte Bootsfahrt Konsequenzen: die Touristen erhielten eine Geldstrafe.

Die Polizei forderte Bootsfahrer, Schwimmer sowie Taucher dazu auf, sich verantwortungsbewusst zu verhalten und die Vorschriften einzuhalten. Nur so können Unfälle vermieden werden, insbesondere solche mit tödlichen Folgen. Erst kürzlich hat sich ein solcher ereignet, als nämlich ein deutscher Tourist einen Schwimmer mit seinem Motorboot erfasste und tötete.

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