Ilzer erklärt seinen Abgang von der Austria

Nach ein bisschen mehr als einem Jahr ist die Ära des Steirers am Verteilerkreis schon wieder zu Ende. Ilzer verließ die Veilchen auf eigenen Wunsch. Der Neustart in Graz ist für ihn interessanter als eine violette Neuausrichtung. Der Steirer unterschrieb in Graz einen Dreijahresvertrag. 

"Alles ging sehr schnell"

"Meine Entscheidung ist am Donnerstagabend nach einem langen Gespräch mit Sportdirektor Andreas Schicker gefallen. Seine Ideen und seine Herangehensweise haben bei mir Eindruck hinterlassen und decken sich mit meiner Fußball-Philosophie", sagte Ilzer in einer Sturm-Mitteilung. 

Nach dem Gespräch mit dem Grazer Sportdirektor hatte das Management des 42-Jährigen die Veilchen kontaktiert. "Dann ist alles sehr schnell gegangen", erklärte der neue Sturm-Coach. Am Freitag wurde der Vertrag gelöst. 

Ilzer zieht Sturm der Austria vor. "Überzeugt hat mich nicht zuletzt das neue, spannende Projekt rund um den ,Neustart´ des SK Puntigamer Sturm Graz, mit dem ich mich zu 100 Prozent identifizieren kann."

Dank an die Austria

"Ich möchte hiermit auch die Gelegenheit nützen, um mich bei den Verantwortlichen, dem Staff, den Spielern und den Fans von Austria Wien für die Unterstützung in einer nicht immer einfachen Saison zu bedanken", schloss der gebürtige Steirer. 

"Passt ideal nach Graz"

Für Schicker war Ilzer der absolute Wunschkandidat auf den Sturm-Trainersessel. "Christian hatte ein sehr lehrreiches Jahr in Wien, welches ihn als Trainer und Mensch weiter geformt hat. Mit dieser Erfahrung, seiner Fachkenntnis als Trainer und Spielerentwickler und seinen Erfolgen passt er ideal nach Graz. Nach den gemeinsamen Gesprächen mit ihm waren wir alle davon überzeugt, dass er der richtige Mann für einen langfristigen, steirischen Weg ist."