Bisher haben 1,57 Millionen Menschen in Österreich zumindest eine Impfdosis erhalten, knapp 420.000 davon auch schon die zweite. So soll's weiter gehen:
Bis Mittwoch Abend werden noch 199.200 Dosen von AstraZeneca und 128.700 von Pfizer geliefert.
In der ersten vollen April-Woche erwartet man im Gesundheitsministerium rund 200.000 Dosen von Pfizer. Dazu kommen rund 50.000 von AstraZeneca und 48.000 von Moderna.
In der Kalenderwoche 15 stehen erneut 200.000 Dosen Pfizer und 50.000 Dosen von AstraZeneca auf dem Lieferplan.
Hier sollte zu Wochenbeginn die erste (noch symbolische) Lieferung von Johnson & Johnson in Österreich ankommen. Geplant sind 16.800 Dosen. Vorteil: Von diesem Impfstoff ist nur eine Dosis für die Vollimmunisierung notwendig. Dazu kommen wieder die 200.000 Pfizer-Dosen, 67.200 von Moderna und die 50.000 von AstraZeneca.
200.000 Dosen von Pfizer, 50.000 von AstraZeneca und 31.200 von Johnson & Johnson sollten geliefert werden.
Also fast 1,5 Millionen Dosen.
Die Lieferzahlen beim neuesten zugelassenen Impfstoff steigen im Mai und Juni, sodass im 2. Quartal gesamt über 680.000 zur Verfügung stehen sollten.
Mittlerweile kommen die Impfdosen sehr verlässlich, auch die Pünktlichkeit sei im Steigen, so ein Ministeriumssprecher zu "Heute".
Bis auf das Austria Center bleiben die anderen zehn Impfstraßen am Ostersonntag und Ostermontag geschlossen. Im Austria Center wird noch bis zum Karsamstag von 8 bis 17 Uhr geimpft (Achtung: es gibt zwischen 12 und 13 Uhr eine Mittagspause!).
Keine "Osterruhe" gibt's in den Impfstraßen in Nieder- und Oberösterreich.
Obwohl der russische Sputnik-Impfstoff von der EMA noch nicht zugelassen ist, bemüht sich Österreich um eine Million Dosen. Die ersten 300.000 Dosen könnten schon im April geliefert werden, weitere 500.000 Dosen im Mai, der Rest Anfang Juni. "Das Einzige, was zählen darf, ist, ob der Impfstoff wirksam und sicher ist, nicht, woher er kommt", so Kanzler Kurz. Gesundheitsminister Anschober sagte, man prüfe "aktuell alle Möglichkeiten", um der breiten Bevölkerung rasch Zugang zu mehr geprüften Impfstoffen zu ermöglichen