Politik

Im Bezirk Freistadt arbeiten alle 27 Gemeinden zusammen

Heute Redaktion
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Bild: Land OÖ

Wenn es um Betriebsansiedlungen und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen geht, kooperieren im Bezirk Freistadt alle 27 Gemeinden - und das parteienübergreifend.

Wenn es um Betriebsansiedlungen und damit die Schaffung von Arbeitsplätzen geht, kooperieren im Bezirk Freistadt alle 27 Gemeinden – und das parteienübergreifend.

Heißt im Klartext: Benachteiligte Gemeinden (etwa fern von den Verkehrsachsen) werden von denen mit Standortvorteilen unterstützt. Kauft etwa ein Unternehmen einen Baugrund in Unterweitersdorf, das direkt an der neuen S10 liegt, dann bekommen auch die anderen Gemeinden etwas von der Kommunalsteuer ab, die die Firma zahlen muss.

Möglich ist das, weil alle Gemeinden im Verein Inkoba (Interkommunale Betriebsansiedlung) zusammengeschlossen sind. Inkoba-Standorte gibt es in OÖ insgesamt 25 (dadurch wurden laut LR Strugl bislang 1.300 Arbeitsplätze geschaffen). Aber dass alle Gemeinden eines Bezirks Mitglied sind, das gibts nur in Freistadt.