Österreich

Im Panorama-Lift geht es über die Dächer von Steyr

Mit dem Aufzug über die Dächer der Stadt – das ist bald in Steyr möglich. Dort begann nun nämlich der Bau eines Panorama-Lift auf den Tabor.

Heute Redaktion
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Genau 241 Stufen zählt die denkmalgeschützte Stiege auf den Tabor in Steyr. Der beschwerliche Aufstieg wird bald der Vergangenheit angehören.

Denn am Dienstag erfolgte der Startschuss für den Bau eines Panoramalifts an gleicher Stelle. Und der Aufstieg ist damit nicht nur bequemer. Von der Kabine aus genießt man künftig einen herrlichen Ausblick, wenn sich der Lift langsam über die Dächer von Steyr hebt.

Geplant hat das neue Projekt der gebürtige Steyrer Architekt Helmut Reitter. Er hat sich bei einem Architekten-Wettbewerb Ende 2017 nach einem einstimmigen Beschluss der Jury gegen 17 Mitbewerber durchgesetzt. Reitters Entwurf wurde als „maximal reduziertes, überraschend reichhaltiges Projekt mit Panoramablick" bezeichnet.

26 Personen finden in dem Lift Platz



Die rund 35 Höhenmeter vom Michaelerplatz auf den Tabor überwindet der Lift ungefähr zur Hälfte im Berg und zur Hälfte im Freien. Der Boden der Liftkabine ist beheizt, damit auch im Winter gefahren werden kann.

26 Personen werden künftig im Panorama-Lift Platz finden. Bei einer Geschwindigkeit von 3,6 Kilometern/Stunde sind rund 180 Fahrten in 60 Minuten möglich.

Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Ende des Jahres andauern. Kostenpunkt: Zwei Millionen Euro.

Während der gesamten Bauzeit muss dabei die Taborstiege gesperrt werden. Fußgänger können den Tabor unter anderem über die Uprimnystiege erreichen.

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