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Im Spital von Juan Carlos brannte es

Heute Redaktion
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Eine brenzlige Situation gab es am Mittwoch in jenem Madrider Krankenhaus, in dem der spanische König Juan Carlos sich von einer Operation erholt. Feuer brach aus, der Monarch musste aber nicht evakuiert werden.

Am Mittwoch kam es in einem Geräteraum des Milagrosa Spitals zu mehreren kleinen Explosionen. Die Feuerwehr rückte konnte die Flammen wenig später löschen. Drei Mitarbeiter des Spitals und zwei Feuerwehrleute erlitten leichte Rauchvergiftungen. Vier Patienten wurden von der Intensivstation in andere Krankenhäuser verlegt.

Der Monarach überstand den Vorfall unbeschadet, denn dieser ereignete sich nach Angaben des Spitals in einem Raum, in dem Sauerstoffflaschen gelagert waren. Die Polizei schloss einen Anschlag aus und sprach von einem Unglücksfall. Das Krankenzimmer des Königs liegt in einem anderen Flügel des Gebäudes, der nicht betroffen war.

Der König sei in seinem Krankenzimmer von dem Zwischenfall unterrichtet worden, sagte ein Sprecher des Königshauses. Es sei nicht erwogen worden, den Monarchen aus dem Spital zu verlegen. Der 75-Jährige hatte sich dort an der Bandscheibe operieren lassen.