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Immer mehr gesündere Produkte erhältlich

Laut neuer Umfrage des Verbrauchsgüterforums werden Unternehmen den Forderungen nach mehr Gesundheit ihrer Produkte zunehmend gerecht.

Heute Redaktion
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Seit dem Start der Umfrage im Jahr 2015 wurden 320.000 Produkte zur Reduzierung ihres Zucker- und Salzgehalts umformuliert.
Seit dem Start der Umfrage im Jahr 2015 wurden 320.000 Produkte zur Reduzierung ihres Zucker- und Salzgehalts umformuliert.
Bild: imago stock & people

Laut neuem Bericht des Verbrauchsgüterforums (Consumer Goods Forum, CGF), der gestern Abend veröffentlicht wurde, kann man signifikante Verbesserungen in den Bereichen Gesundheit und Wohlbefinden feststellen.

Die weltweite Umfrage läuft unter dem Titel Health & Wellness Report 2019 und untersucht, wie Einzelhändler und Hersteller von Konsumgütern dazu beitragen, den Verbraucher bei der Wahl eines gesünderen Lebensstils zu unterstützen.

Heuer handelt es sich um die fünfte Ausgabe des Berichts. Über die vergangenen fünf Jahre habe sich gezeigt, dass CGF-Mitglieder die Erwartungen der Verbraucher erfüllen und sie dabei unterstützen, ein gesünderes Leben zu führen. Insgesamt nahmen 75 CGF-Mitglieder an der Umfrage teil.

Das Consumer Goods Forum (CGF) ist ein weltweites, gleichberechtigtes Netzwerk der Konsumgüterindustrie, dessen Mitglieder sich die gemeinsame, weltweite Entwicklung von Praktiken und Standards als Anhaltspunkt für die weltweite Verbrauchsgüterindustrie zum Ziel gesetzt haben.

Es versammelt die Generaldirektoren und das obere Management von ca. 400 Einzelhändlern, Herstellern, Dienstleistungsunternehmen und sonstige Akteure aus 70 Ländern und reflektiert die Vielfalt der Verbrauchsgüterindustrie unter Berücksichtigung der geografischen Lage, der Größe, der Produktkategorien und des Formats.

98% der Unternehmen haben zumindest einen Teil ihrer Produktpalette so umformuliert, dass sie den Ansprüchen für Gesundheit und Wohlbefinden entsprechen.

Über 70% der Firmen geben an, den Zucker- und Salzgehalt in ihren Produkten umformulieren zu wollen.

84% der Unternehmen haben ihre Pflege- und Hygieneprodukte mit Etiketten mit klaren Verwendungshinweisen gekennzeichnet.

Fast zwei Millionen Arbeitnehmer nahmen an Initiativen zur Förderung der Gesundheit teil, mehr als 2017 (1,6 Millionen) und 2016 (1,3 Millionen).

61% der Firmen beteiligten sich an Programmen der städtischen Essensausgabe - spendeten also ca. 93.000 Tonnen Essen.

Mit mehr als 550.000 Schulen wurden Initiativen zur Gesundheitsförderung in Kooperation mit Bildungsbehörden gegründet.

CGF-Direktorin Sharon Bligh kommentiert die Umfrage: "Wir haben seit dem Beginn der Umfrage vor fünf Jahren sehr viel erreicht, doch es gibt immer noch jede Menge zu tun. Es ist großartig, dass sich Unternehmen und deren Mitarbeiter in den Gemeinschaften, in denen unsere Mitglieder arbeiten und leben, mehr denn je für die Themen Gesundheit und Wohlbefinden interessieren. Das beweist, dass die gemeinsamen Aktionen im Rahmen des nächsten Fünfjahresplans weiterhin eine positive Kraft und ein wesentlicher Bestandteil für positive Veränderungen sein werden."

Mit der heurigen Umfrage wurde eine Fünfjahresstrategie zum Thema Gesundheit und Wohlbefinden abgeschlossen. In den kommenden fünf Jahren will man den Fokus auf "Zusammenarbeit für ein gesünderes Leben" verlagern.

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