Österreich

In Baden wird im Juni ein Mega-Event serviert

Heute Redaktion
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Robin Seidl (li.) und Xandi Huber war im Vorjahr die besten Österreicher, heuer tritt Seidl mit neuem Partner an.
Robin Seidl (li.) und Xandi Huber war im Vorjahr die besten Österreicher, heuer tritt Seidl mit neuem Partner an.
Bild: Rainer Mirau

Beachvolleyball auf höchstem Niveau, 15.000 Besucher und das gleich zehn Tage lang – Baden bereitet sich auch auf ein Sportfest der Extraklasse vor.

Für zehn Tage wird Baden zu Österreichs Sporthauptstadt. Im Juni wird gebaggert, serviert und geblockt – auf höchstem Niveau. Am 15. Juni beginnt die U22 EM, gleich danach geht es bis zum 25. Juni mit den Baden Masters weiter. Jeweils mit Bewerben für Damen und Herren. Es werden rund 15.000 Besucher erwartet, auch das Teilnehmerfeld kann sich sehen lassen.



Österreichs Elite


Bei den Frauen geht Europameisterin Stefanie Schwaiger mit ihrer neuen Partnerin Katharina Schützenhofer bei den Masters an den Start. „Es steckt auf jeden Fall großes Potenzial in uns, und es macht uns großen Spaß, mit unserem Team und Umfeld unseren Weg zu gehen. Baden ist für mich ein wichtiger Höhepunkt in meiner Saison, es ist quasi mein Heimturnier", sagte Schwaiger am Montag.

Auch bei den Herren ist Österreichs Spitzenteam vertreten – Clemens Doppler und Alexander Horst wollen sich gegen die internationale Konkurrenz durchsetzen. „Die Dichte der Teams wird immer größer, die Medaillenanwärter immer mehr. Das Gute ist tatsächlich, dass wir da voll mit von der Partie sind und alle schlagen können", so Horst.



Hoher Werbewert


Große Hoffnungen werden in das Event auch seitens der Politik gesetzt. "Die gute Arbeit beim Event drückt sich dann auch in einem Werbewert von bis zu einer Million Euro und damit einem erheblichen wirtschaftlichen und touristischen Mehrwert für die Region aus", meinte Landesrätin Petra Bohuslav.

Bürgermeister Stefan Szirucsek nutzte die Gelegenheit um auf den spark7 Youth Cup aufmerksam zu machen ("Heute" berichtete): "Baden ist aber nicht nur Sportstadt, sondern auch Schulstadt, deshalb ist es sehr positiv, dass auch Schülerinnen und Schüler den Centre-Court nützen können." (min)