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Deswegen sehen wir in der Kabine schrecklich aus

Heute Redaktion
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In der Umkleidekabine erwartet uns ein brutaler Rundum-Blick: Cellulite, Pickel und Falten sind zu sehen, von denen wir nicht wussten, dass sie existieren.

Nicht unbedingt ein zielführendes Konzept, möchte man meinen, wenn man möchte, dass Kunden etwas kaufen, jedoch eines das relativ häufig zur Verwendung kommt: Die Beleuchtung in Umkleidekabinen lässt uns schlechter aussehen als bei natürlichen Lichteinfall. Diese kann dann schon für schockierende Momente sorgen.

Meistens sehen wir uns im Spiegel zuhause, wenn wir ein Outfit probieren oder Unterwäsche tragen. Durch den Rundum-Blick in der Umkleidekabine taucht auf einmal an Stellen Orangenhaut und Falten aus, die davor nicht zu sehen war.



Lichteinfall und Winkel sind entscheidend

Eine große Rolle spielen dabei der Lichteinfall und der Winkel. Zuhause bleibt uns ein Rundum-Blick auf unseren Körper meist verwehrt. Das Licht im Raum ist direkt über dem Kopf positioniert. Dieses erzeugt Schatten in Falten und Fettpölsterchen und Unebenheiten. Fällt das Licht vertikal auf uns ein, wirken wir am wohlproportioniertesten.

Hinzu kommt der Wärmegrad des Lichts. Je höher dieser ist, desto gesünder wirkt unsere Haut. Viele Geschäfte verwenden jedoch Neonlampen, da diese günstig sind. Der bläuliche Ton lässt uns fahl wirken. Im Neonlicht sehen wir plötzlich Unebenheiten, die wir im natürlichen Licht nicht hätten.

Spieglein, Spieglein...



Wird der Spiegel schräg an die Wand gehängt, wirkt der Körper länger und schlanker. Meistens stehen wir auch so nah am Spiegel, dass wir massiver wirken.

(GA)

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