Wirtschaft

In diesen Jobs gibt's jetzt fast 4 Prozent mehr Gehalt

Die Beschäftigten der Papier- und Karton-Industrie dürfen sich über ein sattes Gehaltsplus weit über der hohen Inflation des Vorjahres freuen. 

Roman Palman
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PROPAK-Angestellte haben bald mehr Geld im Geldbörserl. (Symbolbild)
PROPAK-Angestellte haben bald mehr Geld im Geldbörserl. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Am 9. Februar 2022 haben die Vertreter der Gewerkschaft GPA und die Vertreter des Fachverbandes der industriellen Fertigung von Produkten aus Papier und Karton (PROPAK) in der 4. Verhandlungsrunde eine Einigung erzielt.

Die kollektivvertraglichen Mindestlöhne und Gehälter sowie die jeweiligen IST Löhne und Gehälter der rund 9.000 Beschäftigten der Branche steigen ab 1. März 2022 um 3,9 Prozent! Damit erhalten sie bei der diesjährigen Lohnrunde ein größeres Plus als die Metaller.

Deutlich über letztjähriger Inflation

Die Zulagen und Aufwandsentschädigungen im PROPAK-Bereich werden ebenfalls um 3,9 Prozent erhöht. Die Lehrlingseinkommen steigen um 7 bis 3,9 Prozent. Der Kollektivvertrag gilt bereits ab 1. März 2022, die Laufzeit der Lohn- und Gehaltstabellen beträgt 12 Monate.

GPA Verhandlungsleiter, Wirtschaftsbereichssekretär Christian Schuster, hat also allen Grund zur Freude: "Ausgehend von einer Jahresinflationsbasis 2021 von 2,8 Prozent konnte mit diesem Lohn- und Gehaltsabschluss eine deutliche Steigerung der Einkommen für die Beschäftigten der PROPAK-Industrie erreicht werden". Darüber hinaus trage dieser Abschluss aber auch den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Branche Rechnung.

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