In L.A. startet die 1. vegane Fashion Week

Die von einer Tieraktivistin ins Leben gerufene Veranstaltung soll vor allem einen Beitrag zum achtsamen Umgang mit der Umwelt in der Fashionbranche sein.

In Los Angeles findet vom 1. bis 4. Februar die erste vegane Fashion Week statt. Dort soll neben der Mode auch ethischen, sozialen und ökologischen Fragen Raum gegeben werden. Die Veranstalterin möchte auf Umwelt- und Tierschutz aufmerksam machen.

Teilweise findet schon ein Umdenken zwischen den Designern statt. In immer mehr Kollektionen wird auf Pelz verzichtet. Chanel verwendet mittlerweile kein exotisches Leder mehr. Einer der ersten unter den Top-Modeschöpfern, der sich streng dafür entschied vor einigen Jahren sein Sortiment ganz vegan zu gestalten, war Stella McCartney. Die britische Designerin wird auch bei der 1. veganen Fashion Week vertreten sein.

So lautet das Motto der Modewoche, die mit Vorträgen von Nobelpreisträgern und Klimaforschern bereichert werden wird. Die Idee zu der Veranstaltung kam von der französoschen Tierschützerin Emmanuelle Rienda. Sie möchte die Aufmerksamkeit der Modewelt auf die Ausbeutung von Tieren lenken und diese somit beenden. Geplant ist, so eine Fashion Week auch in anderen Städten zu etablieren. (GA)