Oberösterreich

In Linz gibt es jetzt auch "Bankerl-to-go"

Essen, Kaffee und sogar Impfungen gibt es mittlerweile im vorbeigehen, also "to go". Neu hingegen sind in Linz Bankerl, die man sich ausborgen kann.

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Bürgermeisterkandidatin Eva Schobesberger und Fraktionschef Helge Langer am Bankerl.
Bürgermeisterkandidatin Eva Schobesberger und Fraktionschef Helge Langer am Bankerl.
Grüne Linz

Ein schneller Kaffee im Gehen, ein Essen im Stehen - weil in Linz Sitzmöglichkeiten Mangelware sind, wird die Mittagspause oder eine kurze Rast oft ungemütlich, oder sogar unmöglich.

Deshalb haben sich die Linzer Grünen etwas überlegt und sozusagen ein Bankerl-to-go "erfunden". „Der öffentliche Raum ist unser gemeinsames Wohnzimmer und muss entsprechend attraktiv gestaltet sein, um den LinzerInnen mehr Platz zum Leben zu geben. Dazu gehören auch genügend Möglichkeiten zum gemütlichen Verweilen, ohne dabei einem Konsumzwang ausgesetzt zu sein“, ist Stadträtin Eva Schobesberger überzeugt.       

So sieht es aus, das Bankerl-to-go von den Grünen.
So sieht es aus, das Bankerl-to-go von den Grünen.
Grüne Linz

Ausborgen kann man sich das 6,6 Kilo schwere Bankerl, das übrigens aus Karton ist, direkt bei den Grünen (Altstadt 22A). Die Reservierung erfolgt per Mail an [email protected]. Drei Stück davon gibt es.  Gefertigt wurde die Kartonbank in Ottensheim (Bez. Urfahr-Umgebung) von der Firma "Kurtl Kartonmöbel".

Gleichzeitig rufen die Grünen die Linzerinnen und Linzer auf; Orte zu nennen, an denen es an Bänken fehlt. Und unter dem Titel „Platz für ein Bankerl“ wurde jetzt auch eine Petition für mehr Sitzgelegenheiten gestartet, die ab sofort online unter www.linzbrauchtbankerl.jetzt unterschrieben werden kann.

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