Oberösterreich
In Linz wohnt man im Städte-Vergleich am günstigsten
Wer in Linz mietet, hat es im Vergleich noch gut. Das zeigen jetzt neue Zahlen. Demnach ist Linz die günstigste Landeshauptstadt.
In Linz sind Mieten im Bundesländervergleich sehr günstig. Das zeigt eine aktuelle Auswertung.
Während in Linz mit durchschnittlich 706 Euro für eine 70m²-Wohnung zu rechnen ist, muss man in Graz 862 Euro, in Salzburg 1.140 Euro und in Innsbruck 1.329 Euro pro Monat bezahlen.
"Einfluss gemeinnütziger Wohnungen"
„Wenn die durchschnittliche Miete in Linz für eine 70m² Wohnung bei 706 Euro liegt, so macht erst der Vergleich deutlich, dass gemeinnützige Wohnungen einen stark preisdämpfenden Einfluss auf die Miethöhen in einer Landeshauptstadt haben", so der Aufsichtsratsvorsitzende der GWG, Gemeinderat Dietmar Prammer.
GWG-Geschäftsführer Nikolaus Stadler meint zudem: „Gerade die aktuelle Corona-Krise macht deutlich, wie wichtig günstige Mieten in Krisenzeiten sind". Viele Menschen seien verunsichert, bangen um ihren Arbeitsplatz und seien gezwungen, jeden Euro dreimal umzudrehen. "In dieser Situation ist eine leistbare Miete ein wichtiges Mittel, um den Menschen die drückende Sorgenlast von den Schultern zu nehmen", so Stadler.
Hier der Überblick über die weiteren Städte laut der Online-Vermittlungsplattform ImmoScout24:
Linz: 10,1 Euro/m2
Eisenstadt: 10,1 Euro/m2
Klagenfurt: 10,9 Euro/m2
St. Pölten: 12 Euro/m2
Graz: 12,3 Euro/m2
Bregenz: 15,4 Euro/m2
Wien: 15,7 Euro/m2
Salzburg: 16,3 Euro/m2
Innsbruck: 19 Euro/m2
Der Bundesländer-Vergleich zeigt ebenfalls, dass Tirol am teuersten ist. Dort kostet im Schnitt eine Wohnung 16,1 Euro pro Quadratmeter. Am billigsten ist das Burgenland mit einem Schnitt von 9,2 Euro pro Quadratmeter.