Coronavirus

Tiere gestrandet! Zirkus bittet um Futterspenden

Heute Redaktion
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Wegen der Corona-Krise ist auch der Familienzirkus "Alfoni" in Weibern (Bez. Grieskirchen) gestrandet und dringend auf Futterspenden für seine 15 Tiere angewiesen.

Am 13. März hätte der Familienzirkus "Alfoni" aus Deutschland in Weibern (Bez. Grieskirchen) mit seinen Aufführungen starten sollen.

Doch so weit kam es gar nicht. Das Corona-Virus legte auch das Zirkusleben lahm. Zusammen mit ihren beiden Kindern (3, 5) sowie 15 Tieren sitzt die Zirkus-Familie Spindler nun in Weibern fest.

"Die Situation ist für uns sehr herausfordernd. Wenn die Saison in den Sommermonaten nicht so gut lief, traten wir mit kleineren Shows auch mal in Seniorenheimen oder Schulen auf. Aber derzeit steht alles still", so Yvonne Spindler im "Heute"-Gespräch.

"Vorräte werden natürlich weniger!"

Nebenbei muss die Zirkus-Familie auch noch drei Ponys, ein Reitpferd, zwei Hunde, drei Ziegen, zwei Hasen sowie zwei Enten versorgen. "Bislang sind wir über die Runden gekommen. Aber unsere Vorräte werden natürlich auch weniger", so Spindler.

Deshalb ist der Familienzirkus dringend auf Futterspenden angwiesen. "Ob Karotten, Äpfel, Heu oder anderes Futter - wir sind für alles sehr dankbar", sagt die Zirkus-Chefin und fügt an: "Es sind auch schon einige vorbei gekommen und haben uns etwas vorbeigebracht."

Wenn auch Sie dem Familienzirkus helfen wollen, melden Sie sich einfach bei Yvonne Spindler unter 0660 / 83 26 103.

Übrigens: Auch der Zirkus Kaiser in Enns (Bez. Linz-Land), H.P. Althoff (in der Nähe von Schärding) sowie der Zirkus Aramannt (Vöcklabruck) müssen derzeit in OÖ ausharren.

Auf circushilfe.org, vom Linzer Peter Lunacek ins Leben gerufen, können Sie sich über mögliche Hilfsaktionen informieren.

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