Multimedia

Instagram führt einen neuen Filter gegen Mobbing ein

Auf Social-Media werden immer wieder beleidigende oder belästigende Nachrichten verschickt. Dagegen will Instagram nun strenger vorgehen.

20 Minuten
Teilen
Das Online-Netzwerk Instagram führt einen neuen Mobbing-Filter ein.
Das Online-Netzwerk Instagram führt einen neuen Mobbing-Filter ein.
iStock

Das Online-Netzwerk Instagram führt einen neuen Mobbing-Filter ein. Damit sollen Nutzerinnen und Nutzer beleidigende Direktnachrichten aussortieren können, wie das Unternehmen mitteilte. Der Filter soll ab Mittwoch in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Irland, Neuseeland, Kanada und Australien freigeschaltet werden.

Instagram-Nutzerinnen und -Nutzer können den Angaben zufolge damit persönliche Nachrichten anderer Userinnen und User auf eine Reihe von Schimpfwörtern oder bestimmte Emojis untersuchen lassen. Diese Nachrichten laufen dann in einen separaten Eingang und können Instagram als missbräuchlich gemeldet werden. Insbesondere unter die Lupe genommen werden Direktnachricht-Anfragen, da es dort laut Instagram am häufigsten zu belästigenden Nachrichten komme.

Ausgeweitete Blockierung

In den Ländern mit dem neuen Filter hätten "Fußballer und andere Persönlichkeiten" vielfach beleidigende Direktnachrichten erhalten, sagte die Instagram-Verantwortliche Clotilde Briend zur Begründung der Nachrichtenagentur AFP. In den kommenden Wochen und Monaten soll der neue Filter aber auch in weiteren Ländern eingeführt werden.

Außerdem will es Instagram schwieriger machen, Personen zu kontaktieren, die einen in der Vergangenheit bereits einmal blockiert haben. Dies gilt auch für den Fall, wenn eine Person einfach einen neuen Account erstellt, um einen User oder eine Userin zu kontaktieren. Neu haben Nutzerinnen und Nutzer die Möglichkeit, beim Blockieren eines Accounts gleich auch potenzielle zukünftige Accounts dieser Person zu blockieren.

Instagram zählt weltweit mehr als eine Milliarde Nutzer und gehört zur Facebook-Gruppe. Dem Konzern zufolge könnte es eine ähnliche Funktion künftig auch für die Dienste Messenger und WhatsApp geben.

1/50
Gehe zur Galerie
    <strong>27.04.2024: Nach K.o.-Tropfen: Wienerin wacht neben U-Bahngleis auf</strong>. Lena wurden schon zweimal Drogen in den Drink geschüttet. Einmal lag sie Stunden bewusstlos in der U-Bahn, erzählt sie in der ATV-Doku "Reingelegt". <strong><a data-li-document-ref="120032976" href="https://www.heute.at/s/nach-ko-tropfen-wienerin-wacht-neben-u-bahngleis-auf-120032976">Weiterlesen &gt;&gt;</a></strong>
    27.04.2024: Nach K.o.-Tropfen: Wienerin wacht neben U-Bahngleis auf. Lena wurden schon zweimal Drogen in den Drink geschüttet. Einmal lag sie Stunden bewusstlos in der U-Bahn, erzählt sie in der ATV-Doku "Reingelegt". Weiterlesen >>
    ATV
    Mehr zum Thema