"Sie werden immer etwas finden, um mich zu haten!" Das sagt Richard Lugners sechste Ehefrau Simone im aktuellen Interview mit "Heute". Mittlerweile ist die 42-Jährige länger Witwe, als sie mit Mörtel verheiratet gewesen ist.
„Sie werden immer etwas finden, um mich zu haten.“Simone LugnerLebt alleine in der Lugner-Villa in Döbling
Die Flucht nach vorne bedeutete für Simone auch, dass sie erstmals nach dem Tod des Baumeisters am 12. August dafür bereit gewesen ist, die Türe zur Villa für die Presse zu öffnen. Dabei hat sie intime Einblicke in ihr Leben ohne "ihren Richard" gegeben.
So intim, dass die Homestory im Clan für Empörung gesorgt haben soll. Ein Lugner-Insider berichtete, dass der Clan nicht erfreut gewesen sei. Besonders darüber nicht, dass Simone die Tür zu Richard Lugners Sterbezimmer geöffnet hatte. Das stieß auf blankes Unverständnis und sei als "pietätlos" empfunden worden.
Nun bezieht Simone allerdings Stellung zu der Kritik an der Homestory. Für sie sei das Zimmer natürlich zum alltäglichen Anblick geworden, wenn gleich auch sie sich mit diesem schwertut und sie der Raum immer wieder auf ein Neues vor eine emotionale Herausforderung stellt.
„Richard hat auch stets intimste Fotos weitergegeben“Simone LugnerWitwe kann es nicht allen recht machen
Simone erklärt, warum sie das Foto erlaubt hat: "Das Licht hat den Raum erstrahlen lassen zu dem Zeitpunkt." Und führt weiter aus: "Das Bett ist seit damals ungenutzt gewesen und Richard hat auch stets intimste Fotos weitergegeben."
Schließlich betont Simone, dass das Foto sicher auch im Sinne ihres verstorbenen Mannes entstanden sei: "Ich denke, ihn hätte es nicht gestört. Und nur darum geht es. Nicht, was Andere finden, denn dazu gibt es zu viele Meinungen auf der Welt."
Lugners Witwe zieht ein trauriges, aber bestimmtes Fazit. Denn egal, was sie tun würde, sie würde entweder gelobt werden, oder gehasst. Simone: "Wie gesagt, ich lese sowas nicht und sie werden immer einen Grund finden mich zu haten. Egal, was es ist."