Coronavirus

Israel schafft Grünen Pass weitgehend wieder ab

Trotz einer Rekordzahl bei schwerkranken Corona-Patienten entfällt in Israel ab Montag weitgehend die Pflicht für den "Grünen Pass".

Nicolas Kubrak
Teilen
Trotz einer Rekordzahl an Intensivpatienten entfällt in Israel weitgehend die Pflicht für den "Grünen Pass". 
Trotz einer Rekordzahl an Intensivpatienten entfällt in Israel weitgehend die Pflicht für den "Grünen Pass". 
picturedesk.com

Seit Montag müssen die Einwohner Israels Impf- beziehungsweise Teststatus nur mehr bei großen Veranstaltungen wie Feiern und Hochzeiten vorweisen.

Ungeimpfte haben fast überall Zutritt

Somit haben alle – sowohl Geimpfte als auch Ungeimpfte – Zutritt in Restaurants, Kinos und Hotels und müssen keinen "Grünen Pass" sowie negativen Corona-Test zeigen. Auch bei der Ausreise aus Israel müssen Ungeimpfte keinen Test mehr vorlegen.

Rekord-Hoch auf Intensivstationen

Die Lockerungen kommen überraschend, da die Zahl der schwerkranken Corona-Patienten im 9,4 Millionen-Einwohner-Land am Wochenende erstmals seit Beginn der Pandemie den Wert 1.200 überschritt. Sonntagabend meldete das israelische Gesundheitsministerium 1.255 Intensivpatienten. Das Land hat allerdings nach derzeitigem Stand vor etwa zwei Wochen den Höhepunkt der Omikron-Welle überschritten. Damals vermeldeten die Behörden mehr als 85.000 tägliche Neuinfektionen, am Sonntag waren es mit 33.394 neuen Fällen mehr als die Hälfte weniger.

1/64
Gehe zur Galerie
    <strong>26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl.</strong> Enges Rennen im April-Barometer von <em>"Heute"</em>: Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. <a data-li-document-ref="120033420" href="https://www.heute.at/s/barometer-beben-neue-konkurrenz-fuer-fp-chef-kickl-120033420">Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251"></a>
    26.04.2024: Barometer-Beben! Neue Konkurrenz für FP-Chef Kickl. Enges Rennen im April-Barometer von "Heute": Vier Parteichefs haben exakt dieselben Zustimmungswerte. Bier-Chef Wlazny wird auf Platz 1 ausgewiesen >>>
    Denise Auer, Helmut Graf