Armee bestätigt

Israelische Geisel bei Befreiungsversuch getötet

Bereits im vergangenen Monat wurde ein 25-jähriger Israeli bei einem Befreiungsversuch getötet. Am Mittwoch bezog die israelische Armee Stellung.

Michael Rauhofer-Redl
Israelische Geisel bei Befreiungsversuch getötet
Die israelische Armee feuert Raketen auf den Gazastreifen ab. Archivbild.
JALAA MAREY / AFP / picturedesk.com

Der Vorfall ereignete sich bereits im Dezember. Während eines Befreiungsversuchs durch israelische Spezialkräfte im Gazastreifen wurde eine 25-jährige Geisel getötet. Ein sraelischer Armeesprecher bestätigte am Mittwoch einen Medienbericht, demzufolge die Familie des jungen Mannes, der am 7. Oktober aus der Ortschaft Kibbuz Beeri in den Gazastreifen verschleppt worden war, über die Todesumstände informiert wurde.

Eine Frage bleibt offen

Unklar bleibt allerdings weiterhin, ob der junge Mann von den Entführern – Terroristen der radikal-islamistischen Hamas – oder durch den Beschuss israelischer Truppen ums Leben gekommen ist. Bereits im vergangenen Monat wurde der Student für tot erklärt. Auch Familienangehörige, die Großmutter sowie der Bruder des Mannes, wurden durch den Hamas-Überfall am 7. Oktober ermordet. 

Der bewaffnete Hamas-Arm, die Al-Kassam-Brigaden, hatten im Dezember ein Video veröffentlicht. Es zeigte den 25-Jährigen zunächst lebend. Am Ende war eine blutige Leiche zu sehen. Die Al-Kassam-Brigaden hatten damals angegeben, er sei bei einem israelischen Befreiungsversuch getötet worden.

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