Österreich

Japaner investieren 10 Millionen in Ternitzer Werk

Das AMADA-Werk in Ternitz wird ausgebaut, 10 Millionen Euro will der japanische Mutterkonzern dafür locker machen.

Heute Redaktion
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AMADA-Geschäftsführer Katsuhiko Kawabata und Bürgermeister Rupert Dworak im Werk.
AMADA-Geschäftsführer Katsuhiko Kawabata und Bürgermeister Rupert Dworak im Werk.
Bild: Stadtgemeinde Ternitz

Die japanische Firma AMADA produziert in Ternitz Sägebänder – diese werden vor allem für den Bau von Flugzeugen und Autos benötigt. Die Nachfrage stieg in den letzten Jahren stark an, der Betrieb will deshalb seine Produktion verdreifachen.

Zehn Millionen Euro werden investiert, bis zum Jahr 2020 sollen damit auch viele neue Arbeitsplätze entstehen. "Es freut mich außerordentlich, dass hier so ein starkes Zeichen für Ternitz gesetzt wird. Mit AMADA haben wir ein florierendes Unternehmen, das mit der Investition zukunftsweisende Schritte setzt", so Bürgermeister Rupert Dworak (SP).

AMADA Austria produziert bereits seit 30 Jahren in Ternitz. Gegenwärtig sind 146 Mitarbeiter, davon 5 Lehrlinge, im Werk beschäftigt.

(min)